Freitag, 24. Oktober 2014

Große Nacht des Parmesans: Parmigiano Reggiano lädt zum Dinner ein

Bereits zum dritten Mal hat Parmigiano Reggiano heute zur großen Nacht des Parmesan aufgerufen.

Zum Gedenken an die Folgen des Erdbebens 2012 in Norditalien, bei dem massenweise Parmesan und damit die Arbeit vieler Jahre vernichtet wurden, veranstaltet der italienische Käseproduzent seit 2012 jedes Jahr die Parmigiano Reggiano Night. 

 #dinnertogether


Weltweit kochen Profis, Blogger und Hobbyköche an diesem Abend mit Parmesan und teilen so das italieneische Lebensgefühl. Unter dem Hashtag  #dinnertogether, kann man sich viele leckere Ergebnisse angucken.

Unter dem Motto "Gemeinsames Erleben" habe ich aus dem Parmeasn eine lecker Vorspeise und einen tollen Hauptgang gekocht.

Parmigiano Reggiano
Als Vorspeise haben wir den Parmesan dünn runtergehobelt und ein leckeres Birnen-Chutney mit Rosinen, Nelken, Sternanis und karamellisierten Rosmarin gekocht. Daneben gab es noch einen kleinen pikanten Walnusscrumble, aus Mehl, Walnüssen, Butter und Salz. Dieser war ebenfalls toll für den Parmesan geeignet.

#dinnertogether mit Freunden

Zum Hauptgang gab es eine Hähnchenbrust in einem Parmesanmantel. Da der Parmesan schon selber viel Würze mit sich gebracht hat, benötigte für das Hähnchen nicht viel mehr.

Hähnchenbrust im Parmesanmantel mit Kräutersalat
Dazu gab es ein leckeres Pilzrisotto, das durch die Zugabe erst so richtig schön schlotzig geworden ist.

Pilzrisotto
Insgesamt war es ein toller Abend für alle Beteiligten. Wir hatten sehr viel Spaß mit dem Parmesan, haben zusammen ausgiebig gekocht (und abgespült) und uns gut unterhalten. Der große Laib Parmesan ist immer noch bei uns in der WG ein schöner Eye-Catcher und wird noch den ein oder anderen lustigen Abend mit uns teilen.

Guter Käse, guter Abend. Einfach, aber effektive Formel!

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Eine Portion Herbst aus dem Ofen: Kürbis-Flammkuchen

Der Kürbis ist für mich das Gemüse im Herbst. Man kann den Kalender danach stellen: Kaum wird es Oktober, wimmelt es im Internet und in Zeitschriften überall von Rezepten für Kürbissuppe. Asiatisch mit etwas Ingwer und Chili, ganz klassisch oder mit Orangenabrieb.

Kürbis kann mehr

Sicherlich ist gegen eine gute gemachte Kürbissuppe nichts einzuwenden, aber blickt man einmal etwas über dem Tellerrand merkt man, dass der Kürbis ein sehr vielfältig einsetzbares Gemüse ist. Mein erster Kürbis der Saison, ein Hokkaido (aus dem einfachen Grund, weil man die Schale mit verzehren kann), wurde in Form eines Flammkuchens verarbeitet. Dazu wird der Kürbis mit einem Sparschäler dünn runtergeschält und geraspelt. Der geraspelte Kürbis wird mit etwas Schmand und Crème fraîche verrührt. So bekommt der Flammkuchen ein tollen saftigen Belag. Als Toppings könnt Ihr anstatt Walnüssen und Frühlingszwiebeln auch Birnen, Äpfel und etwas Ahornsirup nehmen. Denn Kürbis lässt sich nicht nur vielfältig verarbeiten, sondern auch sehr gut mit vielen anderen Zutaten kombinieren.
 
Mit Walnüssen und Frühlinszwiebeln gespickt ist der Kürbis-Flammkuchen auch ein toller Party-Snack

Zutaten:
  • 1 Packung Blätterteig (aus dem Kühlregal)
  • 150 g Crème fraîche
  • 75 g Schmand 
  • 1 Beutel Maggi Fix Tortellini a la Carbonara
  • 200 g Bergkäse
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 300 g Hokkaido-Kürbis
  • 4 EL Walnusskerne
  • Salz
  • Chiliflocken
Zubereitung: 

Backofen mit Backblech auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Flammkuchen aus dem Kühlregal auf einem Backblech ausrollen. Mit der Kürbismasse bestreichen. Kürbisscheiben, Frühlingszwiebeln, Walnusskerne und Bergkäse darauf verteilen. Den Flammkuchen im Backofen ca. 15 Min. backen.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Sponsored Video: So kommen die Gurken ins Glas!

Wie kommt die Gurke vom Feld eigentlich ins Glas?

Angefangen wird Mitte April mit der Gurkensaat, die dann in die Erde gegeben wird. Ungefähr 50-55 Tage danach entsteht aus dem kleinen Saatkorn eine erntefähige Gurke. Dazu orientiert man sich an der Größe eines kleinen Fingers. Wenn die Gurken so groß sind, sind sie erntebereit. Anschließend werden die Gurken der Größe nach sortiert, gewaschen und handverlesen bevor es zur endgültigen Abfüllung kommt. Die Gurken werden mit Wasser, Essig, Zucke und Salz aufgegossen. Die simple Grundrezeptur für den Essigsud ist bei Kühne aber streng geheim und wird seit Generationen weitergegeben und ständig weiterentwickelt. Die Gläser werden anschließend luftdicht verschlossen und durch schonendes Erhitzen (Pasteurisation) lange haltbar gemacht. Das typische „Knack“-Geräusch ist übrigens ein Qualitätsmerkmal von Kühne.

Hoher Qualitätsanspruch


Landwirte die Gurken an Kühne liefern, werden jedes Jahr durch verschiedene unabhängige und externe Institute überprüft und zertifiziert. Dabei achtet Kühne darauf, dass die Gurkenfelder oft in Nähe zur Produktionsstätte sind. Neben einem umweltschonenden kurzen Transport, kann die Gurke so auch direkt am gleichen Tag verarbeitet werden. Somit bleibt die Erntefrische erhalten. Die Lieferung der Gurken wird genau gekennzeichnet. Ein Code auf dem Deckel des Gurkenglases ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgung der Gurken bis zu den Landwirten. Zudem kann man auf dem Deckel die genaue Produktionszeit sowie das Mindesthaltbarkeitsdatum ablesen. Ganz schön viele Infos also auf so einem kleinen Deckel.

Guckt euch das Video an und seht wie die Gurke vom Feld in das Glas, auf dem Tisch und anschließend im Mund landet.


Dieser Artikel wurde gesponsort von Kühne.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Atmosphere Resort Kanifushi: Schlemmen wie im Paradies

Ein All-Inclusive Urlaub ist oft aus kulinarischer Sicht gerade nicht ein großes Highlight.

Ganz anders erging es mir aber auf der Insel Kanifushi im Atmosphere Resort. Klar, die Malediven sind schon alleine auf Grund ihrer Lage ein Traumziel, allerdings konnte das Resort auch in Punkto Genuss auf voller Linie punkten.

Schaukeln mit Aussicht auf Kanifushi
Auf Kanifushi habt Ihr die Auswahl zwischen einem Buffet-Restaurant ("Spice"), dem ersten vegetarischen Restaurant auf den Malediven ("Just Veg"), dem Restaurant in der Sunset Bar und dem Teppanyaki Grill. Das Besondere: Das Atmosphere Resort bietet Euch ein "Platinum Plus" Programm an. Alle Besuche im Restaurant (bis auf dem Teppanyaki Grill), Cocktails und Wein in den Bars und Snacks am Pool sind mit im Preis enthalten.

Frühstücken mit Meerblick
Ihr habt die Auswahl aus über 30 Cocktails. Passionata (Litschisaft, Passionsfruchpüree, Apfelsaft und Prosecco), Coco Fraise (Frischer Ananassaft, Kokosnusscreme und Erdbeerpüree) oder American Pie (Frischer Apfel, Honig, Zimt, Joghurt und Vanilleeis) konnten mich immer wieder aufs Neue überzeugen.

Die Cocktails waren immer sehr erfrischend
Es war schön zu sehen, dass die Cocktails wirklich immer mit frischen Früchten hergestellt worden sind und nur hochwertige Spiritousen und Säfte verwendet worden sind. Auch die Weinkarte kommt auf Kanifushi mit einer beachtlichen und ausgeglichenen Auswahl daher. Weine aus der neuen Welt wie z.B. aus Südafrika, Neuseeland oder Chile als auch klassische Rotweine aus Frankreich und Italien und Weißweine aus Deutschland bietet das Atmosphere an. Beim Abendessen in den Restaurants wird man zudem stets beraten und es werden zu den jeweiligen Gerichten die passenden Weine empfohlen.

Kanifushi liegt rund 30 Minuten von Malé entfernt
Besonders beeindruckt hat mich das "Just Veg". Das Restaurant bietet einen atemberaubenden Blick direkt auf dem Ozean.

Das "Just Veg" Dinner mit toller Aussicht
Die Speisen waren alle durch die Bank weg sehr lecker: Wassermelonensalat mit Feta, Brot mit verschiedenen Dips, Pasta mit Mandelpesto und Wasserkresse, frittierter Milchbällchen mit Pistazienpuder.

Frittierte Milchbällchen mit Pistazienpuder
Fleisch wurde hier nie vermisst. Man merkt, dass die Mitarbeiter besonders stolz sind, in dem ersten vegetarischen Restaurant auf den Maldeviven zu arbeiten. Das transportieren diese auch, sodass das Essen gleich noch mehr Freude bereitet.

Käsekuchen
Das Buffet im "Spice" bot immer eine abwechslungsreiche Kost. Am Abend gab es meist Themenabende, zum Frühstuck hat man nichts vermisst. Käse, Wurst, Obst, Müsli, frisches Rührei. Alles war immer stets vorhanden. Gut gefallen hat mir der maledivische Themenabend. So kam ich in den Genuss verschiedene tolle Currys zu probieren und diverse Grillspezialitäten wie Fisch-Kebap zu essen.

Toll waren auch die Snacks an den beiden Pool-Bars, wo sonst kann man bitte mal eben am Pool einen saftigen Wagyu-Burger essen oder ein sehr köstliches Ceviche ( toll angemacht mit etwas Ketchu) bestellen? Genau. Wahrscheinlich nirgendwo außer im Atmosphere Resort auf Kanifushi.

Ceviche ist roher Fisch der durch Zitronen- oder Limettensaft leicht "angegart" wird
Eine kleine Trauminsel. Auch für alle Foodies.

Das Atmosphere Kanifushi Maledives hat mich zu dem Aufenthalt eingeladen. Vielen Dank dafür!