Freitag, 31. Mai 2013

METRO-Kochherausforderung: Brausepulver in Kartoffeln, gestrudelte Cheesecakes & Luxus gewordene Flüssigkeit

Die METRO hat zum kochen eingeladen! Food-Bloggern aus ganz Deutschland konnten sich ein Paket bei ihrer Metro-Filiale abholen und sollten aus den enthaltenden Zutaten ein leckeres 3-Gang Menü zubereiten.
Einzige Bedingung: Es muss ALLES verwendet werden!

Gucken wir uns mal an, was alles im Paket für die METRO-Kochherausforderung enthalten war:

Junger Blattspinat
Ingwer
Persisches Blausalz
Arganöl
Filo-Teig
Pesto Genovese
Weißwein (Riesling)
Kartoffeln, Premium handverlesen
ein französisches Freilandhuhn, frisch
Mango
Tomaten
Ahoi Brausepulver

Das Brausepulver (in Form eines Eimers mit 100 Packungen) machte mich zunächst stutzig. Ich wollte es aber unbedingt in meinem Hauptgang verwenden, der ziemlich schnell in meinem  Kopf entstanden ist. Beim Nachtisch war die Mango für mich der Hauptakteur. Und bei der Vorspeise musste ich eine Weile grübeln. Suppe, Salat oder Strudel? Zusätzliche Herausforderungen die ich mir gestellt habe: 1. So wenig Zutaten wie möglich dazu nehmen und wenn dann nur Basic-Zutaten die jeder zu Hause hat. 2. Wenn möglich sollte eine Zutat nur einmal verwendet werden und nicht mehrmals.

Was aus den Zutaten im Endeffekte geworden ist, könnt Ihr weiter unten sehen!

Luxus-Smoothie

Zur Vorspeise gibt es einen Smoothie. Aber nicht irgendeinen Smoothie, sondern einen luxoriösen Spinat-Smoothie! Wertvolles Arganöl und delikates persisches Blausalz heben den Smoothie nicht nur in eine geschmackliche Extra-Klasse, sondern auch in eine etwas gehobenere Finanzklasse.


Zutaten für einen Smoothie:

  • 100 g junger Blattspinat
  • 10 g Arganöl
  • 1 Banane
  • 150 ml Orangensaft
  • 1 Prise Blausalz
  • 15 g Ingwer

Zubereitung:

Den Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden, Banane ebenfalls schälen und klein schneiden. Blattspinat, Öl, Orangensaft, Ingwer, Salz und Banane in einem Mixer geben und pürieren.
Kühl servieren.

Pesto-Hähnchen mit Zitronenstampf und Ofentomatensauce

Für den Hauptgang ging mir sofort "Mediterran" durch dem Kopf. Das Pesto zu dem Geflügel. Dazu ein Kartoffelstampf mit einer leichten Zitrusnote, Brausepulver olé, und eine lecker Ofen-Tomatensauce.


Zutaten für vier Personen:

  • 200 g Kartoffeln
  • 1 Päckchen Brausepulver, Zitrone
  • 4 EL Pesto
  • 1 Freilandhähnchen
  • 3 Tomaten
  • 100 g Butter
  • 50 ml Milch
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Olivenöl

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in gesalzenen Wasser kochen. Die Tomaten halbieren, mit fein gehacktem Knoblauch, Salz, Pfeffer und Olivenöl mischen. Auf ein Blech geben und 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Anschließen pürieren, passieren und abschmecken.

Das Freilandhähnchen nach Gusto zerteilen, und wer mag die Haut entfernen, und mit dem Pesto einreiben. Anschließend im Ofen bei 160 Grad für ca. 75 Minuten garen.

Die ausgedämpften Kartoffeln mit der Milch und der Butter zu einem Püree stampfen. Das Püree mit dem Zitronen-Brausepulver abschmecken, sodass es leicht zitronig schmeckt. Vorsichtig dosieren und immer wieder abschmecken.

Das Pesto-Huhn mit der Ofentomaten-Sauce und dem Zitronen-Kartoffelstampf servieren.

Mango-Strudel-Cheesecakes

Zum Schluss stand die Nachspeise auf dem Plan. Die kleinen Mango-Studel-Cheesecakes waren eine wahre Sünde! UNBEDINGT NACHMACHEN! Die Masse ist ruckzuck zusammengerührt und schnell hat man kleine süße Käseküchlein zubereitet.


Zutaten für zwei Personen:
  • 80 ml Weißwein
  • 1 Mango
  • Filoteig
  • 1 Ei
  • 4 EL Butter
  • 3 EL Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 100 g Créme fraiche
  • 100 g Frischkäse
  • 1/2 EL Speisestärke
Zubereitung:

Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Mango schälen und würfeln und in einer heißen Pfanne mit etwas Butter leicht anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und die Würfel herausnehmen.

Filoteigblätter dünn mit flüssiger Butter bestreichen und der Länge nach zusammenklappen. Dann jedes Blatt in der Mutter durchschneiden, sodass sechs Teigblätter entstehen. Jeder Mulde der Muffinform mit einem Teigblatt auslegen.

Ein Ei mit Créme fraiche, Zucker, Frischkäseund 1/2 EL Speisestärke glatt rühren. Angebratene Mangowürfel unter die Masse heben. Vanilleschote auskratzen und das Vanillemark ebenfalls unter die Masse rühren. Die Masse gleichmäßig in die mit Teig ausgelegten Mulden füllen, den Teig dabei über der Masse zusammendrehen. Für ca.20 Minuten goldbraun backen. Törtchen mit der Zabaione servieren.

"Mach was Schönes draus!" - Erbeergratin mit Pistazien-Créme fraiche

"Mach was Schönes draus!" - so lautete das Motto der Blogger-Aktion von Rama Cremefine. Woraus genau? Aus Erdbeeren und einem Rama Cremefine Produkt.

Der lauwarme Erdbeer-Gratin wird mit einer süßen geschlagenen Créme fraiche serviert, die durch den Einsatz von Pistazienöl einen besonderen Geschmack bekommt. 



Zutaten für zwei Personen:


  • 150 g Erdbeeren
  • 0,25 Zitrone
  • 0,5 EL Puderzucker
  • 200 g Vanillepudding, kalt (Puddingpulver)
  • 1 Schote Vanille
  • 1 Ei
  • 1 EL Zucker
  • 4 EL Rama Cremefine Créme fraiche
  • 1,5 EL Pistazienöl
  • Frische Minze
  • 1 EL Honig

Zubereitung:

Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Den Saft der Zitrone auspressen. Die Erdbeeren putzen, vierteln, mit Puderzucker und Zitrone abschmecken. Den Vanillepudding mit Vanillemark und Eigelb glatt rühren. Das Eiweiß mit Zucker aufschlagen, unterheben und in kleine Förmchen füllen. Marinierte Erdbeeren unter die Puddingmasse heben. Im vorgeheizten Backofen 15 Minuten gratinieren.

Créme fraiche mit dem Pistazienöl und Honig cremig aufschlagen. Frisch gehackte Minze unterheben und zum Gratin servieren.

Dienstag, 21. Mai 2013

Linkhappen: Spanischer Food Road Trip

Spanien zählt zu einen der besten kulinarischen Länder der Welt.

Daniel Klein begab sich auf einem hungrigen Roadtrip und verkostete Schinken, Chorizo, Wein, Käse und mehr!  Ein toller Trip zwischen San Sebastian, Sevilla und Barcelona.

Das Video könnt Ihr euch hier anschauen.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Linkhappen: Der erste Biss...

Könnt Ihr euch noch daran erinnern, wie Ihr zum ersten Mal im Hosenscheißer-Alter eine Orange oder eine Olive probiert habt?

Wie sah wohl euer Gesicht dabei aus? Zunge raus und Augen zu?

In dem Video "First Taste" , werden Reaktionen von Kinder in Slow-Motion gezeigt, die zum ersten Mal mit verschiedenen Lebensmitteln in Kontakt kommen.

Von wegen sauer macht lustig.

Freitag, 10. Mai 2013

Spargelzeit: Das müsst Ihr wissen!

Endlich geht es wieder königlich zu! Und damit meine ich nicht neue royale Gerüchte aus Übersee, sondern den allseits beliebten Spargel.

Noch bis zum 24. Juni, dem Johanni-Tag, habt Ihr Zeit euch dem schmackhaften Gemüse zu widmen. Frischen Spargel erkennt Ihr ganz einfach an den geschlossene Spitzen und Enden. Diese sollten auf keinen Fall braun, hohl oder trocken sein. Wer will, kann auch Spargelstangen aneinanderreiben. Wenn ein quieitschiger Ton erklingt, könnt Ihr sicher sein, dass der Spargel frisch ist. Das Gemüse lagert Ihr am besten in einem feuchten Tuch bei einen Grad. So hält der Spargel in der Regel zwei bis drei Tage.

Alternativen zu weißen Spargel sind der grüne Spargel und der kleine Thai-Spargel, den man inzwischen in jeden gut sortierten Asia-Markt bekommt.

Bei der Zubereitung spalten sich die Geister. Währen die einen auf  Dämpfen schwören, garen die anderen ihren Spargel lieber im Ofen mit ein paar Gewürzen für ungefähr eine halbe Stunde bei 180 Grad in Backpapier.

Ganz klassisch im Wasserbad geht es natürlich auch. Eine weitere Möglichkeit ist auch das Braten in der Pfanne. Wie im folgendem Rezept. Dazu wird der Spargel in der Pfanne für etwa fünf Minuten mit einem EL Öl gebraten. Den gebratenen Spargel kann man anschließend als Salat mit Kirschtomaten, Blattsalat und einem leckeren Dressing anrichten. Dafür hackt Ihr eine Zwiebel fein in Würfel, und verrührt diese mit fünf EL Olivenöl, fünf EL dunklen Balsamico-Essig,  1/2 TL Honig und 1/2 TL Senf. Abgeschmeckt wird das Dressing anschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft.

Dienstag, 7. Mai 2013

Klein, aber fein: Honig-Mandel-Mini-Gugl

Klein ist gemein. Besonders dann, wenn es noch um Süßes geht. Immer denkt man sich: "Na gut, einer geht noch. Sind ja schließlich schnell aufgegessen und so groß sind sie ja nicht." Pah. Bis man dann danach mit einem schlechten Gewissen auf der Couch hockt: "Habe ich jetzt wirklich gerade über zehn kleine Gugl innerhalb von zehn Minuten verspeist?".

Ist aber auch verlockend, wenn so ein Kuchen in Mini-Format vor einem liegt. Passt genau zwischen Daumen und Zeigefinger. Braucht maximal fünf Bissen und schwups landet das Teilchen im Magen.

Wer keine Mini-Gugl-Form hat, kann alternativ auch einfach daraus ein paar etwas größere Muffins formen. Vielleicht erhöht sich ja dann die Lebensdauer ein wenig.

Um den Mandelgeschmack beim nächsten Mal etwa mehr hervorzuheben, würde ich die Gugls noch mit einem Schluck Amaretto aufpeppen.

Zutaten für etwa 18 Gugl:

  • 20 g Butter und Mehl für die Form
  • 30 g Butter
  • 30 g Zucker
  • 1 Ei
  • 35 g Weizengrieß
  • 10 g Mehl
  • 1 Messerspitze Zimt - und Nelkenpulver
  • 30 g Honig
  • 20 g gehackte Mandeln
Zubereitung:

Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen. Guglhopfform einfetten und mit Mehl bestäuben.

Backofen auf 210 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker verrühren. Das Ei unterrühren, sehr schaumig schlagen, das Ganze mit Weizengrieß und Mehl nacheinander glattrühren. Zimt und Nelkenpulver dazugeben und vermengen. Mandeln in einer Pfanne etwas anrösten. Zusammen mit dem Honig zu dem Teig geben und alles vermengen.

Teig in die Form füllen und im vorgeheizten Ofen im unteren Drittel ca. 12 Minuten backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und herauslösen.

Freitag, 3. Mai 2013

Kostproben: Zum Dorfkrug/Heinz Culinar Ketchup/Fackelmann Produkte

Ein kleiner Rundumschlag an Produkten die mich in den letzten Wochen erreicht haben:


Alles begann mit einer leckeren und feinen Sauce die den Namen "Sylter Salatfrische" trägt. Der Koch Thomas Hauschild übernahm 1993 das Restaurant "Zum Dorfkrug" von seinen Eltern und war für sein Hausdressing bekannt. Die Gäste fragten immer wieder nach der Rezeptur, sodass sich das Unternehmen dazu entschlossen hat, die Sauce am Laufband zu produzieren.

 Im Jahr 2004 produzierte schließlich die Firma "Zum Dorfkrug" erstmalig die Salatsauce, die wahrscheinlich bei vielen Familien nicht mehr wegzudenken ist. Die Nachfrage stiegt so rasant, dass sich das Unternehmen dazu entschied die Herstellung in eine moderne Produktionsanlage zu verlagern. So konnte man den gesamten bundesweiten Lebensmittelhandel beliefern.



Inzwischen hat "Zum Dorfkrug" aber sein Sortiment ausgeweitet. So gibt es neben der Salatsauce, auch Rote Grütze, Vanillesauce, Kräuterbutter, Honig-Senf Dressing und ein Balsamico-Dressing.

Besonders angetan war ich von der Roten Grütze. Diese schmeckt schön fruchtig-säuerlich und nicht allzu süß. Die Salatsauce ist meiner Meinung nach einer der besten "Fertig-Saucen" auf dem Markt, das Honig-Senf Dressing und das Balsamico-Dressing schließen sich damit an.

Generell weht immer ein leichter Geschmack von Frische auf der Zunge, wenn man die Produkte probiert. Und das ist auch der Grund, warum auch gut auf diese zurückgreifen kann.


Pimp my Ketchup!  So oder so ähnlich ist Heinz wohl bei seinen neuen "Heinz Culinar Ketchup" vorgegangen. 
Einen Löffel voller Geschmack versprechen die Sorten: "Balsamico-Essig, Basilikum und Oregano", "Gerösteter Knoblauch, Thymian und Honig" sowie "Curry, Pfeffer und Zitrone".  Das liest sich nicht nur zugegebender Maßen spannend, sondern schmeckt auch so.

Der Gourmet-Ketchup kommt in einem edlen Glas daher und ist jetzt bestens für die Grillsaison geeignet.

Währen der currylastige Ketchup zu Geflügel sehr gut passt, ist der Thymian und Honig Ketchup für rotes Fleisch empfehlenswert.



Wem der Geschmack nicht allzu intensiv ist, kann sich (wie ich) einfach noch paar frisch geschnitten Kräuter oder Zwiebelwürfel mit in dem Ketchup hineinschneiden.

Die Geschmacksvarianten bringen Abwechslung in den Ketchup-Markt und vielfältig kombinierbar.

Von der Firma "Facklemann" durfte ich Zubehör für die Küche ausprobieren.   

Darunter einen Pellkartoffelschneider, der sehr robust daher kommt und eine gekochte Kartoffel mit einer Bewegung in akkurate Stücke schneidet. Dieser ist auch beispielsweise für Eier oder Käse bestens geeignet. Die Schneidedrähte bestehen aus stabilem rostfreien Edelstahl.  Das Gehäuse aus Aluminium. Eine Multimühle, mit der man Nüsse, Käse und andere Zutaten zerkleinern kann. Dieses geschieht auch relativ reibungslos, das Wechseln der einzelnen Vorschiebeplatten geht auch schnell. Enttäuscht haben mich der Ananas-Schneider,  der sehr viel Kraft benötigt , um die Ananas fachgerecht zu lösen. Auch vom V-Hobel habe ich mir mehr versprochen. Aber: Unscharfe Klingen und die Stufenverstellung, die sich scheinbar immer von selbst verstellt, erschweren die Arbeit sehr. Die Produkte kann man im Online-Shop von Danto bestellen. Weiter Infos über Danto gibt es auf http://inside.danto.de/ oder auf dem Blog.