Dienstag, 31. Dezember 2013

Kulinarische Entjungferung in drei Stunden: Landhaus Spatzenhof

Ich wurde entjungfert. Fast drei Stunden lang. Südostlich von Remscheid. Es war ein Genuss. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Zu verdanken habe ich es dem Landhaus Spatzenhof. Mein erster Besuch in einem Sterne-Restaurant! Auch wenn es nur ein TWENÜ war, konnte man einen Eindruck davon bekommen, was Philipp Wolter am Herd so alles drauf hat. Für 59 Euro bekommen junge Leuter unter 30 Jahren in ausgewählten Restaurants ein 3-Gänge-Menü inklusive Wein, Wassser und Kaffee.

Seit drei Jahren verteidigt das Küchenteam seinen Michelin-Stern. Im Restaurant angekommen, hat man das Gefühl in einem gemütlichen Wohnzimmer Platz genommen zu haben. Die Inneneinrichtung wirkt ungezwungen und passend zu einem Landhaus.

Das TWENÜ startete vorab mit einer erfrischenden Tomatenmousse. Sommerlich leicht und fruchtig-säuerlich würde man diesen kleinen Appetizer eher im Sommer und nicht Ende Dezember erwarten. Nichtsdestotrotz ein netter kleiner Gaumenkitzler.

Tomatenmousse mit Tomatensalat         


Winterlich wurde es dann bei der Vorspeise. Die Maronensuppe mit karamellisierten Rosenkohlblättern überzeugte mit ihrer perfekten Konsistenz. Cremig und sämig zugleich, ohne dabei am Löffel zu kleben. Das leicht süßliche und nussig Grundaroma der Maronen ergänze sich mit den bitteren und knackigen Rosenkohlblättern sehr gut.

Maroensuppe mit karamellisierten Rosenkohlblättern
Ein üppiger Gruß aus der Küche folgte mit selbstgemachten Ravioli mit Bergkäse gefüllt, Kräuterschaum, Schwarzwurzeln, Röstzwiebeln und Trüffel. Regional genial. Grüne Frische durch den Schaum, pikante Würze durch den Bergkäse, einen vollen Umami-Geschmack durch die Trüffel und Röstzwiebeln und leicht säuerliche abgeschmeckte Schwarzwurzeln. Perfekt. Ein vegetarisches Gericht zum verlieben.

Ravioli mit Bergkäse, Kräuterschaum, Röstzwiebel, Schwarzwurzel und Trüffel
 Mit zweierlei vom Rind (Filet und Schmorfleisch) und Variationen von Roter Bete folgte der eigentliche Hauptgang des Menüs. Das Fleisch von guter Qualität harmonierte mit den erdigen Aromen der Rote Bete sehr gut. Die Rote Bete hier als Creme und  knackiges Gemüse verpasste dem Gericht eine gewisse Leichtigkeit, gleichzeitigt aber auch eine Eindimensionalität. Der ganze Teller schmeckte dank der Vielzahl an Gemüsesorten (Rote Bete, Kohlrabi, Radieschen, Möhrchen) sehr naturbelassen. Ein wenig Schärfe oder Süße an den einzelnen Komponenten hätten den Hauptgang spannender gemacht.

Zweirlei vom Rind und Variationen der Rote Bete

Zum Abschluss hätte ich mir gerne ein Dessert von der Karte gewünscht. Stattdessen konntem an sich aber am Dessertwagen aus einem Potpourri von klassischen Dessertvariationen bedienen. Die dreierlei Schokoladenmousse, Créme brulée und das exotische Kaffeeparfait waren allesamt grundsolide. Mehr nicht.

Dessert vom Dessertwagen

Montag, 23. Dezember 2013

Kostprobe: Melitta Caffeo Solo & Perfect Milk

Haben wir es hier mit einer langsam aussterbenden Gattung zu tun?

Kaffee aus Pads oder Kapseln erobern immer mehr die heimischen Wände. Einen vollwertigen Kaffeevollautomaten findet man dagegen immer seltener. Die triftigsten Gründe dafür, sind wohl die Größen der Kaffeevollautomaten und der Preis Denn: Wo soll man sich einen riesigen Automaten in der Küche hinstellen? Und warum soll ich mir eine Maschine für einen hohen dreistelligen oder vierstelligen Betrag kaufen, wenn ich eine Padmaschine schon für 70 Euro bekomme?

Mini-Kaffeevollautomat

 

Bei der Melitta Caffeo Solo & Perfect Milk stellen sich die Fragen erst gar nicht. Mit einer kompakten Größe von 20 cm (breit) x 32,5 cm (hoch) x 45,5 cm (tief), zählt sie zu den kleinsten Kaffeevollautomaten der Welt. Kaum zu glauben, dass in dem kleinen Kasten die ganze Technik Platz hat. Nahtlos fügt sich der Automat problemlos in die Küche ein, ohne erst großen Platz zu schaffen. Das puristische zeitlose Design ist angenehm.



Melitta Caffeo Solo & Perfect Milk: Kleines Kraftpaket


Schneller Milchschaum

 

Alle Milchschaum-Liebhaber kommen dank eines Cappucinatore voll auf ihre Kosten. Der Dampfdüsenaufsatz, der mit einem abnehmbaren Schlauch versehen ist, bereitet in sekundenschnelle einen fluffigen Milchschaum zu.(Wichtig: Je höher der Eiweißgehalt der Milch ist, desto eher gelingt ein perfekter Milchschaum.) Dazu wird das Ende des Schlauchs ganz einfach in das Gefäß mit der Milch eingetaucht und schon kann die Milch erhitzt oder aufgeschäumt werden, und direkt in eine Tasse weitergeleitet werden. Dank manueller Mengenregelung über Drehregler, kann genau die gewünschte Menge an Milchschaum erzielt werden. Die übrige Milch kann so problemlos anschließend im Kühlschrank weiter verwahrt werden. Für mich, der vorher noch nie ein Kaffeevollautomat hatte, war es nur gewöhnungsbedürftigt das am Anfang der Milchschaumzubreitung immer erst ein bisschen heißes Wasser rauskommt. Dieses soll laut Hersteller der Reinigung dienen. Zusätzliches Plus: Der Cappucinatore lässt sich ohne große Schwierigkeiten auseinanderbauen und schnell reinigen.

Cappucinatore für einen tollen Milchkaffee

Kaffeestärke via Knopfdruck

 

Natürlich kann man mit dem Melitta Caffeo Solo & Perfect Milk auch tollen Kaffee oder Espresso machen. Mit einer einzige Drehung ist es möglich die Kaffeemenge an die bevorzugte Tassengröße anzupassen. Und auch die Kaffeestärke und die Brühtemperatur lassen sich mit einem Knopfdruck einstellen. Wenn das Mahlwerk am arbeiten ist, kann man es nicht überhören, aber dafür kommt man hinterher auch im Genuss von einem frisch gebrühtem Kaffee. Praktisch ist der höhenverstellbare Kaffeeauslauf , der genügend Platz bietet, um ein oder zwei Tassen mit Kaffee zu füllen. Ein Aroma-Extraction-System setzt das Maximum der an Aromastoffen des Kaffees frei.

Viele Optionen mit wenigen Knöpfen

Leichte Reinigung

 

Dank automatischer Reinigungs-, Entkalkungs- und Spülungsprogramme ist das Saubermachen kein Hexenwerk. Integrierte Rollen unter dem Melitta Caffeo Solo & Perfect Milk lassen den Kaffeevollautomaten bequem in der Küche hin und her rollen. Mit einem 0-Watt-Schalter lässt sich der Automat bei einer längeren Pause einfach vom Netz nehmen.

Die Maschine von oben

Fazit:

Der Melitta Caffeo Solo & Perfect Milk ist ein perfekter Kaffeevollautomat für Einsteiger.Viel Komfort triff auf eine unkomplizierte Technik, die man schnell versteht. Die Maße machen den Automaten nicht nur super handlich, sondern auch praktisch universell in der Küche an jedem Platz einsetzbar. Großes Plus: Alle Fans von Latte Macchiato und Milchkaffee kommen dank Cappucinatore voll auf ihre Kosten. 

 

Auf einem Blick:

- Kompakte Maße: Breite 20 cm, Höhe 23,5 cm, Tiefe 45,5 cm
- Cappuccinatore-Aufsatz mit abnehmbarem Schlauch zum Aufschäumen von Milch und zum Erhitzen von Milch und Wasser
- Stufenlos einstellbare Wassermenge für Tassen von 30 bis 220 ml
- Automatische Mahlmengenregulierung für gleich bleibendes Aroma
- 3-stufig einstellbare Kaffeestärke und Brühtemperatur
- Höhenverstellbarer Kaffeeauslauf
- Bezugstaste für 1 oder 2 Tassen Kaffee oder Espresso
- Hochwertiges Edelstahlmahlwerk
- Automatisches Reinigungs-, Entkalkungs- und Spülprogramm
- Zeitgemäße Energiesparfunktion sowie Ein-/Ausschalter mit 0-Watt-Funktion
- Puristisches Design: elegantes, pflegeleichtes Gehäuse aus Hochglanzkunststoff mit Chromelementen
- Farben: schwarz, silber/schwarz
- UVP: 499,00 Euro

Samstag, 21. Dezember 2013

Türchen 21 beim Weine.de Adventskalender - „Avec Amour“ von Lea Linster zu gewinnen

Ich bin das Türchen Nummer 21 im weine.de Wein Adventskalender!

Und dahinter verbirgt sich ein großartiges Set „Avec Amour“ von der Sterneköchin Lea Linster.
Wein und Sekt von Lea Linster stammen aus dem Crossmosel Projekt zusammen mit dem VDP-Weingut von Hövel an der Saar. Crossmosel heißt es, weil die deutsche Saar und Luxemburg durch den Fluss Mosel verbunden werden. Lea Linster ist Spitzenköchin mit Leidenschaft die ein großartiges Restaurant in Luxemburg führt und bekannt ist aus vielen Artikeln in Zeitschriften wie der Brigitte oder aus Auftritten im Fernsehen. Das traditionsreiche Weingut von Hövelbei Trier wird von Maximilian von Kunow geleitet der bekannt ist für seine kreativen Ideen und umfangreichen Weinprojekte. Es hat den Fokus auf Riesling Wein gelegt. Das Weingut gehört dem VDP, dem Verband Deutscher Prädikatsweingüter, an. 

Hier sind knapp 120 deutsche Weingüter vertreten die allesamt die besten Lagen Deutschlands innehaben und zu den besten Weingütern Deutschlands zählen. Bei weine.de kann man sich durch eine Vielzahl der VDP-Betriebe durchprobieren und natürlich auch den Wein von Max und Lea Linster online kaufen. Mehr zu dem Crossmosel-Projekt von Lea Linster und dem Weingut von Hövel können Sie bei weine.de finden und natürlich alles über den Wein und die beiden Sektsorten erfahren.

Was macht den Wein so besonders?

 Der LMEAAX (zusammengesetzt aus LEA und MAX) ist ein feinherber Saar Riesling in Spätlese Qualität aus der Spitzenlage Oberemmeler Hütte der sich besonders gut zur Kombination von Hauptspeisen eignet. Von Geflügel über Fisch bis hin zu asiatischen Gerichten mit Schärfe oder süß-sauer und sogar zu Käsegerichten wie Fondue passt der LMEAAX ausgezeichnet. Ein Allrounder der es schafft mit wenig Alkohol sehr viel Geschmack zu transportieren, dabei leicht und beflügelnd ist mit gleichzeitig packender Mineralität, also einer salzigen Note. Mehr zu dem LMEAAX Riesling von Lea Linster kann man bei weine.de nachlesen. 

Das Rezept „Coq au Riesling“ von Lea Linster passend zu dem Wein finden Sie im Blog von weine.de.
Der Sekt ist ein Luxemburger Cremant Brut von Lea und Max der aus roten Trauben als Rosé im edlen Champagnerverfahren versektet wird. Brut steht dabei für einen trockenen Sekt. Dieser feine Sekt ist besonders als Aperitif oder Begleiter zu herzhaften Vor- und Nachspeisen geeignet. Zu Käse, herzhaftem Gebäck oder auch Pasteten ein traumhafter Begleiter.



Wer will also dieses großartige Set der Weine von Lea Linster gewinnen? 

So einfach sind Lose zu ergattern:

-          Den Link teilt via Twitter, Facebook etc (1 Los je teilen)

-          Das Gewinnspiel auf seiner Seite verlinkt (4 Lose)

-          Blog von weine.de teilen (1 Los)

-          Einen Kommentar unter diesem Artikel schreibt, welchen Wein ihr zu Weihnachten trinkt (1 Los)

Bitte schickt mir anschließend per Mail an dbriest@web.de, die Sachen die ihr geteilt habt inklusive Namen und Anschrift. Eine/Einen Glücklichen werde ich dann auslosen.

Für euch zur Info: Morgen wird es bei Claudia ein Silvester Sekt-Set geben.

Gestern hat Manuela leckere Schoki mit Wein verlost. Vorgestern gab es bei Hauke die edelsten Süßweine zu gewinnen in 2 Sets: Auslese, Eiswein und Beerenauslese.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Leckere Kekse kostenlos abstauben!

Krümmelmonster aufgepasst!

Morgen ab 12.00 Uhr könnt Ihr unter http://www.deals.com/angebot/knusperreich-cookies-geschenkt/ eine von 4.000 Keksdosen abstauben! Der Link ist erst ab 12.00 Uhr aktiv und das Angebot gilt natürlich nur solange der Vorrat reich.

Auf die Kekse, fertig, los!


Freitag, 13. Dezember 2013

Küchequickie: Hähnchenbrust mit Apfel-Jalapeño Gemüse

Zugegeben: Es gibt wahrlich schönere Gerichte. Und die Hähnchebrust mit dem sauleckeren Apfel-Jalapeño Gemüse zählt eher zur der Kategorie "Hässliches Entlein".

Ein Maul voll Geschmack

 

Aber ich sag's Euch: Hinter diesem hässlichen Entlein steckt eine wahre Aromenbombe! Eigentlich ist das Gericht vor einigen Wochen mal aus der Not rausgeboren, weil außer ein Apfel und Jalapeño aus dem Glas nicht sehr viel im Haus war. Damals habe ich das Gemüse mit Lachs gegessen, geht auch sehr gut!

Das Gericht hat einfach einen Maul voll Geschmack. Apfel (süß-säuerlich), Jalapeño (schöne Schärfe), Ingwer (Frische) und ein Sojasauce (Salzig). Dazu ist es noch im Handumdrehen zubereitet.

Wer es schärfer, säuerlicher oder frischer mag, fügt einfach etwas mehr von der jeweilige Zutat zu dem Gericht hinzu.

Scharf, sauer, süß und erfrischend zugleich!
Zutaten für eine Person:
  • 200g Hähnchenburst
  • 1/2 Apfel
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 3-4 EL Jalapeños aus dem Glas
  • 2-3 EL Sojasauce
  • Öl
Zubereitung:

Den Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden. Die Jalapeños und den Apfel (lasst die Schale ruhig dran) ebenfalls in Würfel schneiden.

Etwas Öl in einer Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen und die Hähnchenbrust auf jeder Seite ungefähr. fünf Minuten anbraten. Ingwer, Apfel und Jalapeños dazugeben. Alles mit der Sojasauce ablöschen und servieren.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

DAS Frikadellen Rezept...

gibt es nicht!

Wahrscheinlich hat jeder eins. Entweder von der Oma geerbt, von der Mutter gelernt oder selber einfach mal ausprobiert.

Die Rede ist von DEM ultimativen Rezept für Frikadellen. Manch einer mag es ganz puristisch nur mit Salz, Pfeffer, Ei und etwas Semmeln. Der Andere verfeinert seine Frikadellen gerne noch mit etwas Senf oder Paprika.

Regeln für eine gelungene Frikadelle

So unterschiedlich die Geschmäcker auch sind, so unterschiedlich sind auch die Frikadellen. Nichtsdestotrotz gibt es für mich bestimmte Regeln, die man beim Frikadellen zubereiten auf jeden Fall beachten sollte:

1. Lasst die Frikadellen braten! Nicht ständig an der Pfanne herumrütteln, die Fleischklöpse nach drei Minuten schon wenden. Stattdessen die Frikadellen in Ruhe bei mittlerer Hitze schön langsam acht bis zehn Minuten von einer Seite anbraten lassen. Nur so bildet sich eine gleichmäßige leckere Kruste.

2. Ordentlich würzen! Wenn ihr Frikadellen für eine Familie macht, verarbeitet man meist schon rund ein Kilo Hackfleisch. Das gut abzuschmecken ist nicht ganz leicht. Traut euch aber kräftig zu würzen! Wer sich unsicher ist, kann sich kleine Mini-Frikadellen formen und die einer Pfanne anbraten und probieren. Wenn man noch nichts schmeckt, heißt es nachwürzen!

3. Nicht zu viel Öl zum anbraten nehmen! Ein Esslöffel genügt meistens schon um die Frikadellen anzubraten. Schließlich wollt ihr die Frikadellen braten und nicht frittieren. Wenn ihr eine optimale Ölmenge in der Pfanne habt, sollten die Frikadellen so klingen: 



Rezept für vier Personen:
  • 800 g Hackfleisch, gemischt
  • 200 ml Milch
  • 120 g alte Brötchen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Eier (Größe M)
  • 2,5 EL körniger Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl
Zubereitung:

Das Brötchen in Würfel schneiden und für 10 Minuten in der Milch einweichen.

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig andüsten.

Da Hackfleisch mit dem eingewichten Brötchen, Senf, Zwiebeln, Knoblauch, Eier, Salz und Pfeffer vermischen.

Aus der Hackmasse mit feuchten Händen Frikadellen formen und in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze von jeder Seite ungefähr 8 bis 10 Minuten braten lassen.

Frikadellen mögen es am liebsten langsam und beständig von einer Seite

Montag, 9. Dezember 2013

Hinter den Kulissen von Maggi - "Tag der Qualität"

Knapp 550 Kilometer Richtung Süden gab es für mich und vier anderen Blogger die Gelegenheit das Maggistammwerk in Singen am Bodensee zu besuchen. Unter dem Motto „Tag der Qualität“, lud der Lebensmittelkonzern zu sich nach „Hause“ ein.

Bildquelle: Maggi
Größter Arbeitsgeber

Das Traditionswerk ist seit 1947 der größte Arbeitgeber der Region. Rund 800 Maggianer wuseln auf den endlosen großen Firmengelände herum, das mich eher an eine Kleinstadt denn als ein Gelände erinnert hat.
Gründer der traditionsreichen Marke war Julius Maggi, der 1886 die Maggiwerke gründete und damit den Grundstein für die heutigen Dosenravioli und Fixprodukte legte.
In einem ausführlichen Rundgang bekamen wir die Fertigung , Anlieferung, Qualitätsprüfung und die einzelnen Herstellungsschritte von Ravioli in Tomatensoße zu sehen. Es ist doch immer wieder erstaunlich, was für eine riesige Arbeitskette an solch einen vermeintlich simplen Dosenprodukt hängt.

Bildquelle: Maggi
Nudelfalltest und Tomatenmarkkacheltest

Da müssen die Rohstoffe erst diverse Test ( vom Nudelfalltest bis hinzu zum Tomatenmarkkacheltest) durchlaufen, Fragebögen ausgefüllt werden, Temperatur geregelt werden, Dosen mit winzig kleinen Mängeln aussortiert werden und und und.

Die Ravioli werden aus einem riesigen hängenden Pastaband gestanzt. Schweine - und Rindfleisch wird fachmännisch durch ein Fleischwolf gejagt, sodass die Teigtaschen damit gefüllt werden können. Im letzten Schritt werden die Ravioli geschlossen, mit viel Tomatensoße aufgefüllt und in den Dosen gefüllt. 14000 Dosen springen pro Stunde  (!) vom Band. 260000 Dosen pro Tag (!!) werden in Singen produziert. Und rund zwei Milliarden Ravioli essen wir Deutschen alleine pro Jahr (!!!).

Danach folgt eine Erhitzung zur Gewährung einer langen Haltbarkeit. Schließlich werden die Dosen etikettiert, nach ungewollten Rückständen untersucht und verlassen dann das Maggiwerk

Bildquelle: Maggi
Über sechzig Stärkesorten

Einen weitern Einblick bekamen wir auch ins PTV. Das Nestlé Produkt - und Technologiezentrum liegt in direkter Nachbarschaft zum Werk in Singen. Dort entwickeln über 200 Experten aus über 20 Ländern innovative und neue Produkte für die Nestlé-Märkte in Europa, Amerika und Asien. Ein Experte erörterte uns vor Ort inwieweit der Gaumen geschult sein muss, um bei Maggi als Testesser anzuheuern. Ums Essen ging es auch in der großen Versuchsküche von Maggi. Mit den Köchen kochten wir dort aus unterschiedlichen Maggi-Produkten verschiedene Hähnchen-Pfannen. Spannend: Laut eines Kochs wird mit über 60 (!) Stärkesorten in der Versuchsküche herumexperimentiert

Ein Vortrag zu Maggi und deren zukünftige Ausrichtung, QR-Codes sollen für noch mehr Transparenz sorgen, mehr Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Verantwortung, rundeten den Tag der Qualität ab.

Bildquelle: Maggi
Ehrlicher Dialog und Austausch

Was bleibt zu sagen?

Maggi und Foodblogger. Hä? Wie passt das denn zusammen? Es passt sehr gut zusammen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich ein so großer Lebensmittelkonzern so öffnet und dabei keine Frage unbeantwortet lässt. Die PR-Abteilung von Maggi und die betreuende Agentur waren stets offen und ehrlich, sodass eine sympathische Grundstimmung herrschte. Man hat gemerkt, dass Maggi an einem ehrlichen Dialog  und Austausch mit Bloggern interessiert ist, und nicht an einer reinen PR-Tour. Hier wurde auf Augenhöhe kommuniziert und ich bin gespannt, wie sich das bei Maggi in Zukunft noch weiter entwickelt. 

Ich bin ehrlich gesagt schon ein bisschen voreingenommen ins Maggi-Werk gefahren und habe mir gedacht, dass ich jetzt eh nur eine hochtechnisierte Produktion sehe und mehr nicht. Dem war aber nicht so. Stattdessen habe ich eine großindustrielle Produktion mit Charme in all seinen Facetten gesehen.
  
Und weiß jetzt: Die Dosenravioli auf dem Festival sind doch gar nicht mal so verkehrt. ;)

Vielen Dank nochmal an die PR-Abteilung von Maggi und an Grayling für das tolle Event!

Sonntag, 8. Dezember 2013

Sponsored Post: Ruckzuck Drei-Gänge-Menü mit daskochrezept.de

Im Rahmen des Relaunchs von daskochrezept.de, habe ich mich auch gleich mal ein wenig genauer auf der Seite umgeschaut um ein schnelles und kleines Drei-Gänge-Menü zu zaubern. Da ich kein opulentes Menü machen wollte, sondern ein Menü, welches gut vorzubereiten, alltagstauglich und relativ preisgünstig ist, habe ich auch mit einem Blick auch immer nach vegetarischen Gerichten geschaut. Auch habe ich darauf geachtet, dass alle Gerichte in großen Mengen leicht vorzubereiten sind, weil wir mit sechs Leuten zusammen gegessen haben.

Die Entscheidung für die Vorspeise, eine Möhrensuppe mit Kokosmilch, fiel relativ schnell. Die Suppe ist fix angesetzt und lässt sich auch gut vorbereiten. Uns hat sie gut geschmeckt! Wer mag, kann die Suppe wahlweise noch mit etwas Ingwer, Chili oder Kurkuma verfeinern. So bekommt die Suppe eine asiatische Note. Zur Weihnachtszeit würde sicherlich auch etwas Lebkuchengewürz zu der Suppe gut passen. Wer eine etwas sämige Konsistenz haben möchte, kann einfach eine gekochte Kartoffel in der Suppe mit reinpürieren.


Danach haben wir uns für einen einfachen vegetarischen Hauptgang entschieden. Die kleinen Pitataschen mit einer Spinat-Feta Füllung sind ruckzuck gemacht. Und sind perfektes Fingerfood, das auch satt macht. Auch hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann die Pitataschen auch mit selbstgemachtem Pesto, etwas Räucherlachs, oder mit angerösteten Pinenkernen füllen. Statt TK-Spinat, kann man auch frischen Spinat verwenden. Noch feiner werden die Taschen mit Filoteig. In türkischen Supermärkten sollte man diesen feinen Teig, der noch knuspriger als Blätterteig wird, problemlos bekommen.


Für vorweihnachtliche Stimmung haben wir uns für ein klassisches Tiramisu Rezept entschieden, welches wir mit etwas Zimt und Spekulatiuskeksen verfeinert haben. Aber nicht nur Spekulatiuskekse eignen sich als leckeren Untergrund für ein vorweihnachtliches Tiramisu. Du kannst auch Zimtsterne zerkleinern oder Dominosteine mit etwas Butterkekse vermischen und diese als Boden für das Tiramisu nehmen. Die Mascarpone-Creme kannst Du mit etwas Zimt verfeinern.

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Freitag, 6. Dezember 2013

Sponsored Post: Relaunch von daskochrezept.de

Übersichtlich, hochwertig und aufgeräumt. Das Kochportal daskochrezept.de hat einen neuen Anstrich bekommen und präsentiert sich ab sofort in einem neuen Erscheinungsbild. Zudem ist es ab sofort für Tablets und andere mobile Endgeräte optimiert.

Bessere Übersicht

Zu allererst fällt natürlich das neue Design der Homepage auf. Eine einfache Klarheit und Übersicht macht es für den User leicht sich schnell zurecht zu finden. Die Hauptnavigation ist von jeder Unterseite aus erreichbar. Dafür muss nur das kleine Strich-Symbol oben links über dem DasKochrezept.de-Logo angeklickt werden. Infolgedessen klappt sich automatisch ein Menü aus, das zu den einzelnen Unterbereichen führt.


Gezielte Suche

Bei einer Suche nach einem Rezept können jetzt zudem die Ergebnisse gezielt gefiltert werden. So findet man jetzt noch schneller, leichter und präziser sein gesuchtes Rezept.
Wenn man auf ein Rezept geklickt hat, kann man nun mithilfe verschiedener Tabs wie „Info“, „Zutaten“ oder „Zubereitung“ sich durch das Rezept nach Lust und Laune navigieren. Ein Einkaufszettel auf der linken Seite zeugt alle benötigten Zutaten an. Praktisch: Über den Drucken-Button kann man sich das komplette Rezept ausdrucken lassen.
Neue Rezepte werden auf dem Tablet für jeden Schritt mit Menge und Zutatenbild angezeigt.

Weniger ist mehr

Ganz nach der Devise weniger ist mehr, wurden auch die ehemaligen Rezeptkategorien zur besseren Übersichtlichkeit etwas verschlankt. So gibt es auf dem ersten Blick  „Backrezepte“, „Kochrezepte“ und „Getränke“.  Wenn man gezielt einzelne Rezeptkategorien ansehen möchte, klickt man im Hauptmenü auf „Alle Rezepte“ und wählt dann im ersten Filter „Kategorie“ die gewünschte Kategorie. Dort bekommt man dann die einzelnen Unterkategorien angezeigt.

Mit verschiedenen Community-Features wie dem „Mein Kochclub“ oder dem Forum kannst Du dich intensiv mit anderen Usern austauschen und auch deine Rezepte verschiedenen Leuten vorstellen.

Die Optimierung für Tablets und mobile Endgeräte macht es nun auch möglich das Kochportal bequem mit dem Smartpone oder Tablet in der Küche zu verwenden.

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