Donnerstag, 2. Februar 2012

Kostprobe: Lachs von lachs.de

Vor einiger Zeit habe ich ein Packet mit Lachs von Lachs&Meer zugeschickt bekommen, der Onlineshop bei dem man sich 365 Tage im Jahr jegliche Sorten an Lachs bestellen kann.

Ich durfte den norwegischen Räucherlachs verkosten, welcher einen guten Eindruck hinterließ.

Ein dezentes Raucharoma vermischt sich mit einem tollen Grundprodukt. Der Lachs hatte für meine Zunge einen perfekten Fettgehalt: Schön saftig, auf der Zunge nahezu cremig und dabei nicht allzu mächtig.

Einzig hätte ich mir eine stärkere jodige Salznote gewünscht, da der Salzgeschmack in meinen Augen sehr zurückhalten war.

Zum verarbeiten eignet sich der Lachs sehr gut. Ich habe u.a. ein kleines pikantes Lachstatar aus dem geräuchertem Lachs gemacht, was sich für mich in keinster Weise hinter einem Lachstatar aus frischen rohen Lachs verstecken braucht.

Als Topping habe ich etwas ausgebackene Petersilie genommen, die der ganzen Sache nochmal einen leichten Knuspereffekt gibt.


Zutaten für 4 Personen:
 
  • 300 g geräucherter Lachs
  • 50 g Creme Fraiche
  • 100 g Salatgurke
  • 1 rote Chilischote
  • 2 EL Sojasauce
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Öl 

Zubereitung:

Den Lachs sehr frein würfeln.

Salatgurke schäle, längs halbieren, entkernen, fein würfeln.

Chilischote waschen, Stielansatz entfernen, mit Kernen fein hacken.

Lachs mit Gurke und Chili in einer Schüssel vermischen. Creme Fraiche und Petersilie (3-4 Blätter aufbewahren)  unterrühren (wer es ganz scharf mag, kann die Creme Fraiche auch komplett weglassen, wodurch das Tatar dann auch von der Farbe her ein wenig ansehlicher ausschaut). Mit Salz, Pfeffer und Sojasauce abschmecken.

In einer Pfanne etwas Sonnenblumenöl erhitzen und die Petersilie für 1-2 Minuten auf mittlerer Hitze frittieren. Auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

Anschließend auf das Lachstatar geben.

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