Endlich geht es wieder königlich zu! Und damit meine ich nicht neue royale Gerüchte aus Übersee, sondern den allseits beliebten Spargel.
Noch bis zum 24. Juni, dem Johanni-Tag, habt Ihr Zeit euch dem schmackhaften Gemüse zu widmen. Frischen Spargel erkennt Ihr ganz einfach an den geschlossene Spitzen und Enden. Diese sollten auf keinen Fall braun, hohl oder trocken sein. Wer will, kann auch Spargelstangen aneinanderreiben. Wenn ein quieitschiger Ton erklingt, könnt Ihr sicher sein, dass der Spargel frisch ist. Das Gemüse lagert Ihr am besten in einem feuchten Tuch bei einen Grad. So hält der Spargel in der Regel zwei bis drei Tage.
Alternativen zu weißen Spargel sind der grüne Spargel und der kleine Thai-Spargel, den man inzwischen in jeden gut sortierten Asia-Markt bekommt.
Bei der Zubereitung spalten sich die Geister. Währen die einen auf Dämpfen schwören, garen die anderen ihren Spargel lieber im Ofen mit ein paar Gewürzen für ungefähr eine halbe Stunde bei 180 Grad in Backpapier.
Ganz klassisch im Wasserbad geht es natürlich auch. Eine weitere Möglichkeit ist auch das Braten in der Pfanne. Wie im folgendem Rezept. Dazu wird der Spargel in der Pfanne für etwa fünf Minuten mit einem EL Öl gebraten. Den gebratenen Spargel kann man anschließend als Salat mit Kirschtomaten, Blattsalat und einem leckeren Dressing anrichten. Dafür hackt Ihr eine Zwiebel fein in Würfel, und verrührt diese mit fünf EL Olivenöl, fünf EL dunklen Balsamico-Essig, 1/2 TL Honig und 1/2 TL Senf. Abgeschmeckt wird das Dressing anschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft.
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