Aber nicht mir mir! Mir reicht ein 1,95 Euro Einweggrill. Mit diesem habe ich mich auf dem Weg begeben, um zu gucken ob man auch mit einem Grill der weniger als ein halbes Kilo Hack kostet, ordentlich Grillspaß haben kann.
Die Handhabung ist recht einfach: Auspacken, anzünden, warten und das Fleisch kann gegrillt werden. Die Kohle braucht im Vergleich zu normalen Grills nicht viel länger, um die passende Temperatur zu bekommen. Der Stylefaktor bei so einem Grill ist wohl eher die Nebenrolle und würde bei Heidi Klum wohl kein Foto bekommen. Hier zählt eher die Devise: Praktisch, statt schön!
Die Grillzeit ist sobald die Kohle genügend erhitzt worden ist, von guter Dauer und unterscheidet sich nicht groß von einem herkömmlichen Grill. Nach sechs bis sieben Minuten ist eine Wurst beispielsweise fertig.
Der Grill steht recht sicher auf dem Boden, ist dadurch aber auch gleichzeitigt ein Risikofaktor, weil man ihn leicht übersehen und daher auch umtreten kann. Die Rauchbildung ist extrem. Wahrscheinlich, weil der Abstand von Kohle zum Rost nicht sehr groß ist.
Die Reinigung erübrigt sich bei solch einem Einweggrill, ist aber aus ökologischer Perspektive nicht allzu schön.
Ist günstiges Grillen nun jetzt möglich, oder nicht? Ja, es ist definitiv möglich und so große Abstriche muss man gar nicht machen. Das Essen ist schnell zubereitet, die Handhabung ist auch was für Grobmotoriker, nur die etwas starke Rauchdauer kann auf Dauer stören. Wer aber darüber hinweg sehen kann, wird auch mit einem kleinen Grill für wenig Geld, mit dem man auch spontan draußen grillen kann, sehr viel Spaß haben.
Anmerkung: Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit deals.com.
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