Nachdem ich im Februar bereits Kopenhagen kulinarisch
erkundet habe, schlemme ich mich vom 08.08-10.08 durch Limfjord in Dänemark.
Die abwechslungsreiche Fjordlandschaft am obersten Zipfel
von Dänemark kommt ohne Glanz und Gloria daher. Dafür lockt sie mit Weiten,
Buchten, Engen, Stränden, Häfen, Inseln und kleinen Fjorden.
Besonderes Augenmerk auf meiner Reise werde ich auf die
kulinarische Seite von Limfjord legen. Limfjord bietet exzellente Bedingungen
für Fisch und Schalentiere. Die gelobte Limfjordauster ist für ihre
einzigartige Textur und Aroma aufgrund der besonderen Bedingungen durch den
Nordseeeinfluss im Wasser und den ganzjährigen moderaten Wassertemperaturen
bekannt. Aber auch Herzmuscheln oder Hummer sollen in Limfjord von höchster Qualität
sein.
Daneben bietet auch die Landwirtschaft Rohwaren und andere
Fertigprodukte von Weltklasse an. Wurzelgemüse, Kirschen, Äpfel, die bekannten
Venokartoffeln oder Erdbeeren. Ich freue mich selber vor Ort von der Qualität
überzeugen zu können.
Die berühmte Limfjordauster. Foto: Presse |
Auch Winzergewerbe kann man im Limfjordsland antrefen.
Südwestlich von Struer kann man einige lokale Weine probieren. Ich hoffe, dass
ich mal einen dänischen Wein probieren kann.
Auf dem Programm steht unter anderen ein Besuch auf der Insel
Veno an. Auf der 7,5 km langen und 1,5 k breiten werde ich Venoer Kartoffeln
und Lamm probieren, sowie das traditionelle Veno Steak essen. Bis jetzt weiß
ich nicht, was sich hinter diesem Steak versteckt. Ich bin gespannt. Am Samstag
werde ich kurz den schwedischen TV-Koch Tareq Taylors treffen und mich mit ihm
über die „New Nordic Cusine“ austauschen. Seine Sendung Nordic Cookery läuft
auf BBC Lifestyle. Highlight wird das große Sansefestival in den Straßen von
Struer sein. Das größte Foodfestival in Nordwestjütland lädt zum ausgiebigen
schlemmen ein. Am Abend wird noch das Restaurant Tambohus Kru aufgesucht.
Kurz
vor der Abreise mache ich noch einen Abstecher zu einer Bisonfarm. Ob ich dort auch Bisonfleisch probieren darf? Mein letztes Bisonfleisch hatte ich in den USA.
Mir hat es damals sehr geschmeckt. Bevor es dann wieder Richtung Heimat geht,
wird noch das Restaurant Sevel Kro getestet.
Der Hafen von Struer. Foto: Presse |
Und hoffentlich verlasse ich die Region dann mit einem - im wahrsten Sinne des Wortes - guten Beigeschmack.
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