Übrig gebliebene Semmelknödel wandern im Ofen als Knödelauflauf, der Lachs wird mit Frischkäse, Schnittlauch und Zitrone zum Frühstücksaufstrich und Truthanreste werden zu Frikadellen geformt.
Und wer ein wenig mehr Rotkohl als geplant eingekauft hat, kann daraus einen leckeren modernen Wintersalat zaubern. Kein lätschtig eingekochter Rotkohl, sondern knackig und frisch im Geschmack.
Fix zubereitet und wer keine Rotkohlreste mehr übrig hat, kann sich einfach einen kompletten Kopf kaufen (jetzt in der Winterzeit wird der ja einen für weniger als einen Euro hinterhergeworfen).
Ein simples Dressing aus Traubenkernöl, Balsamico und Apfel-Essig gibt den knackigen Salat eine fruchtige frische Säure. Karamellisierte Walnüsse sorgen für die Süße und können vom Süßigkeitenteller gleich mit vernichtet werden, und die Zwiebel verleiht den Salat eine milde Schärfe.
Wer will kann noch anschließend ein paar getrocknete Cranberrys mit unter dem Salat heben.
Schöner Nebeneffekt: Durch die Zugabe von Säure (Apfel-Essig und Balsamcio) bekommt der Rotkohl eine noch deutlichere rote Farbe.
Zutaten für 2 Personen:
- 0,25 Kopf Rotkohl
- 2 EL Traubenkernöl (alternativ geht auch einfaches Sonnenblumenöl)
- 2 EL dunkler Balsamico
- 2 EL Apfel - Essig
- 2 EL Zucker
- 1 - 2 TL Salz
- 60 g Walnüsse
- 50 g getrocknete Cranberrys
- 1 mittelgroße Zwiebel
Den Rotkohl in sehr feine Streifen schneiden.
In einer Schüssel den Rotkohl mit Traubenkernöl, Balsamico, Apfelessig, Salz und 1 EL Zucker mischen. Walnüsse in einer Pfanne mit 1 EL Zucker karamellisieren lassen.
Die Zwiebel in feinen Würfel schneiden und für 2-3 Minute in etwas Öl anbraten, bis sie leicht Farbe bekommen. Walnüsse, Zwiebelwürfel und getrocknete Cranberrys unter dem Salat heben.
Den Salat zugedeckt für ca. eine Stunde stehen lassen.
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