Gefangen von Wasser
Jetzt ein paar Tage weiß ich, dass Limfjord gar nicht mehr
bieten zu braucht als seine scheinbar nie endenden Wasserwege. Noch eine halbe
Stunde vor Limfjord, sieht die Landschaft nicht besonders spektakulär aus.
Feld, Wiese, Feld, Wiese, mal ein paar Bäume, Feld, Wiese.
Gut, dass sich da in Limfjord ändert. Man fühlt sich in der
Region vom Wasser umzingelt. Egal wo man hinfährt, rechts und links sieht man
immer das ruhige Blau. Und die weite Ferne. Der Fjord, das ist hier der
Hauptdarsteller. Was aber auch für einen guten Film die Regel ist, gilt auch
für eine tolle Region. Alleine mit einem guten Hauptdarsteller kann eine Region
noch lange nicht begeistern. Aber auch die zahlreichen unscheinbaren, aber
wichtigen Nebendarsteller findet man in Limfjord vor.
Einfach, aber gut
So sind es die Einwohner von Limfjord, die einen das
Ankommen ganz oben Norden so leicht machen. Eine Mischung aus sympathischer
Distanz und Neugier trifft einem immer um die Ecke. Aus kulinarischer Sicht
sind natürlich die vielen lokalen Erzeuger interessant, die stets mit viel
Leidenschaft bei ihrer Sache sind. Rundum Limfjord lebt ein Großteil der
Menschen von der Landwirtschaft und Fischerei. Austern, Lamm, Kartoffel oder Wurzelgemüse. Alles findet man hier von
exzellenter Qualität vor. Ein Grund
auch, warum die Küche so simpel gehalten ist. Auf dem Teller kommt was gut ist
und mehr nicht. Weitere Nebendarsteller in Limfjord sind die zahlreichen kleinen Inseln.
Auf Venö findet man zahlreiche idyllische Ausblicke, verwinkelte Strandeinblicke und kleine ursprüngliche Häfen. Die meisten Inseln lassen sich problemlos innerhalb weniger Stunden komlett mit dem Auto erkunden.
Fazit: Limfjord hat mich überascht! Die Region strahlt viel Ruhe und Gelasenheit aus. Und konnte mich mit ihrer tollen Landschaft und Menschen begeistern.
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