Donnerstag, 30. August 2012

Ein bunter Haufen: Schneller Tomatensalat

Versprochen. Es ist das vorerst letzte Tomaten-Rezept. So langsam gehen sie auch ein wenig ein.

Also noch einmal fix alles genommen, was der Garten gerade so hergibt und eine schnellen Salat daraus gezaubert.

Die Blüten der Kapuzinerkresse steuern eine milde Schärfe hinzu.


Zutaten für eine Person:

  • 200 gr Tomaten
  • 1 Stange Frühlingslauch
  • Kapuzinerkresse-Blüten
  • Salz
  • Olivenöl

Zubereitung:

Die Tomaten halbieren. Den Lauch in feine Ringe schneiden. Mit etwas Olivenöl marinieren und mit Salz abschmecken. mit den Kapuzinerkresse-Blüten dekorieren.

Freitag, 24. August 2012

Freestyle: Gartenhäuschen-Tomatensuppe


Immer noch Tomatenschwemme hier im Haus. Dieses Mal standen die großen Ochsenherztomaten auf dem Speisenplan, welche möglichst ohne großen Kochaufwand verkocht werden sollten.

Also wurde eine einfache leicht rahmige Tomatensuppe gekocht. Mir persönlich schmecken Tomatensuppen mit einem Schuss Sahne immer ein wenig besser. Ich habe immer das Gefühl dass die Sahne den leicht süßlichen Geschmack der Tomaten noch ein wenig mehr heraus kitzelt.

Gekocht wurde dieses Mal nach Zungen und Augenmaß, weshalb ich nur grobe Zutatenangaben angeben kann.


Zutaten für 2 Personen:

  • Ca. 8 Ochsenherztomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Chiliflocken
  • Basilkum
  • 75 ml Sahne

Zubereitung:

Die Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden. Die Ochsenherztomaten vierteln.
Olivenöl in einem Topf heiß werden lassen. Knoblauch und die Tomaten dazu geben. Alles bei mittlerer Hitze für ca. 40 Minuten einkochen lassen.

Alles durch ein Sieb passieren und den aufgefangenen Tomatensaft mit der Sahne verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker, Basilikum und Chiliflocken abschmecken.

Die Tomatenstücke im Sieb kann man beispielsweise einfach unter ein Kartoffelpüree heben und somit weiter verwenden.

Donnerstag, 16. August 2012

Sommerlaune garantiert: Kräuter-Quarkknödel mit Tomatensalat

Manche Sachen schmeckent kalt einfach besser als warm.

So auch die Kräuter-Quarkknödel aus der Juli-Ausgabe der essen&trinken. Schön frisch, leicht und locker sind sie eine tolle Zwischenmahlzeit für den Sommer. Statt normales Toastbrot habe ich Vollkorntoast verwendet, wodurch die Knödel ein wenig mehr Geschmack bekommen haben. Und da auch keine Zitrone im Haus war, gab es Limettenabrieb dazu.

An Kräuter wurde einfach alles hineingepackt was der Garten imoment hergibt. Rosmarin, Dill, Thymian, Petersillie, Schnittlauch und Basilikum.

Bissen für Bissen ein Stückchen Sommerfeeling.



Zutaten für 4 Personen:

  • 1 kleines Bund Kerbel
  • 2 Stiele Dill
  • 1 kleines Bund Schnittlauch
  • 500 g Magerquark
  • 6 Scheiben Vollkorntoastbrot
  • 40 g weiche Butter
  • 1 Eigelb
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • 1 TL fein abgeriebene Limettenschale
  • 5 schwarze Oliven
  • 5 EL Chardonnay-Essig
  • 5 EL Olivenöl
  • 250 g Kirschtomaten

Zubereitung:

Für die Knödel die Hälfte des Kerbels fein schneiden. Dillästchen abzupfen und fein schneiden. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.

Magerquark in einem Mulltuch gut ausdrücken und in eine Schale geben. Toastbrot entrinden und in einem Blitzhacker sehr fein zerkleinern. Butter und Eigelb zum Quark geben und mit den Quirlen eines Handrührers 2-3 Minuten cremig rühren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Limettenschale würzen.

Toastbrösel und die fein geschnittenen Kräuter unterarbeiten. Abgedeckt 1 Stunde kalt stellen.

Für den Tomatensalat die Oliven fein schneiden. Esssig mit 4 EL Wasser und Olivenöl verrühren.Mit Salz und Pfeffer würzen. Tomaten viertel und zugeben. Beiseite stellen und ziehen lassen.

Reichlich leicht gesalzenes Wasser in einem großem Topf zum Kochen bringen. Quarkmasse in 8 gleich große Portionen teilen. Jeweils eine Quarkportion in die angefeuchtete Handä nehmen und zu einem Knödel formen. Die Knödel  in den leicht siedenen Wasser geben und in 10 Minuten bei mittlere Hitze gar ziehen lassen (sie müssen alle nebeneinander Platz haben). Mit einer Schaumkelle die Knödel aus dem Topf heben und mit dem Tomatensalat servieren.

Montag, 13. August 2012

Pimp my Cheesecake: Superduper caramelized Pekannuss-Cheesecake

Weltfriedenbringer. Seelentröster. Geht-Immer-Egal-Wann-Und-Wo-Speise.

Käsekuchen kann meiner Meinung nach einiges und hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einen meiner Lieblingskuchen gemausert.

Das Tolle ist, dass man einen Käsekuchen aufmotzen kann wie man will. Mit Heidelbeeren, Kokos, Limette oder wie in meinem Fall mit leckeren knackigen karamellsierten Nüsse. Das Rezept verlangt zwar etwas Arbeit, aber hinterher erspart man sich immerhin den Abwasch.

Denn mit Garantie werden die Teller bis hin zum letzten Käsekuchenkrümmel abgeleckt.



Zutaten für 8 Personen:

Für die Masse:
  • Pflanzenöl (zum Ausstreichen der Form)
  • 600 g Frischkäse
  • 120 g Zucker
  • 1/2 Vanilleschote
  • 4 Eier, leicht verquirlt
  • 60 g Sauerrahm

Für den Boden:
  • 160 g Haferkekse
  • 40 g Butter, geschmolzen

Für die karamellisierten Nüsse:
  • 150g Pekannüsse
  • 90 g Zucker

Karamellsauce:
  • 65 g Butter
  • 160 g Zucker
  • 100 g Sahne 

Zubereitung:

Backofen auf 140 Grad vorheizen.

Eine Springform (20cm Durchmesser) leicht fetten und sowohl den Rand und den Boden mit Backpapier auslegen.

Für den Boden die Kekse fein zerstroßen. Die Krümel mit der geschmolzenen Butter zu einer feuchten, sandigen Masse vermengen, gleichmäßig auf dem Boden der Springform verteilen und andrücken.

Für die Käsemasse den Frischkäse mit dem Zucker in eine große Schüssel geben. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark ebenfalls in die Schüssel geben. Alles gut verrühren. Dabei nach und nach die verquirlten Eier und den Sauerrahm hinzufügen. Die Masse auf den Keksboden in die Springform gießen und 60-70 Minuten backen

Den Kuchen auf Raumtemperatur abkühlen lassen und aus der Form lösen.

Für den Belag aus karamellisierten Nüssen die Pekannüsse auf einem Backblech verteilen und bei 140 Grad etwa 15 Minuten  im Backofen goldbraun rösten.

Ein Blech mit Backpapier auslegen. Den Zucker in einem großen Topf langsam erhitzen. Während des Schmelzens nicht umrühren. Sobald der Zucker zu einem goldbraunen Karamell geschmolzen ist, die Nüsse hinzufügen und vorsichtig mit einem Kochlöffel umrühren. Wenn die Nüsse mit dem Karamell bedeckt sind, auf dem Backblech verteilen und abkühlen lassen. Den festgewordenen Karamell zerbrechen.

Für die Karamellsauce die Butter mit dem Zucker in einen Topf geben und unter ständigen Rühren bei mittlerer Hitze zu einem dunklen Karamell kochen. Sobald die gewünschte Farbe erreicht ist, die Sahne in den Topf gießen. Dabei kräftig rühren. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die Sauce mit einem Löffel auf die Mitte des Kuchens geben. Die Nüsse auf dem Kuchen verteilen und de Kuchen für etwa 4-5 Stunden im Kühlschrank stellen.

Montag, 6. August 2012

Von wegen Kindergeburtstag: XXL-Windbeutel

Was habe ich sie vor Jahren auf jedem Kindergeburtstag geliebt !

Klein, im Inneren noch leicht gefroren und mit einem Happen ruckzuck im Mund. Und egal ob Mini-Donouts, bunter Kuchen oder leckere Kekse - die Mini-Windbeutel aus dem Tiefkühlregal waren immer an erste Stelle weg und der Dauerbrenner auf dem Tisch.

Zeiten ändern sich. Und Geschmäcker ändern sich Gott sei Dank auch.

Windbeutel aus dem Tiefkühlregal kämen mir jetzt wahrscheinlich nicht mehr ins Haus. Stattdessen werden diese lieber frisch gemacht, ofenwarm verspeist und mit allerelei tollen Leckereien gefüllt. Und natürlich in XXL.

Man ist ja schließlich kein Kind mehr.


Zutaten für sechs XXL-Windbeutel:

  • 250 ml Milch
  • 100 g Butter
  • 150 g Mehl
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Schlagsahne
  • Lieblingsobst/likör/schokolade

Zubereitung:

Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

Einen Brandteig aus der Milch, Butter und dem Mehl herstellen. 

Dazu die Milch mit der Butter und einer Prise Salz in einem Topf aufkochen lassen. Das Mehl anschließend auf einmal hinzufügen. Die Masse bei mittlere Hitze so lange rühren, bis sich der Teig als Kloß vom Topfboden löst.

Ein Ei sofort unterrühren. Den Teig eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen. Anschließend die anderen Eier nach und nach unterrühren.

Den Brandteig in einem Spritzbeutel tun und auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech sechs Teigtupfen spritzen.

Die Windbeutel im Ofen für 25-30 Minuten backen lassen.

Die Sahne steif schlagen und kühl stellen.

Nach Ablauf der Backzeit die Windbeutel aus dem Ofen nehmen und sofort mit einer Schere die Deckel der Windbeutel abschneiden.

Etwas auskühlen lassen und nach Gusto befüllen.

Sonntag, 5. August 2012

Ganz klassisch, ganz lecker: Cheeseburger

So ein selbstgemachter Burger ist schon was feines. Und noch feiner wird er, wenn Tomaten in allen möglichen Farben und Formen den Burger schmücken.

Dazu ist er noch rundum gesund. Denn das Rinderhack liefert eine Menge Eiweiß. Und wie wichtig Eiweiß ist, wissen wir ja alle.

Inzwischen platzt unser kleines Gewächshaus aus allen Nähten. Ochsenherz, San Marzano, Black Cherry, Datteltomaten, Flaschentomaten etc.. .

Bestimmt werden in nächster Zeit einige sommerliche Tomatenrezepte noch folgen. Aber fürs Erste reicht erstmal der gute klassische Cheeseburger.

Und ja. Sicherlich kann man auch die Burgerbrötchen und den Ketchup selber machen. Aber ganz ehrlich: Dazu fehlt mir imoment die Muse. Die nutze ich lieber um die Sonnenstrahlen zu genießen. Schließlich sind die Tomaten ja schon "homemade".


Zutaten für vier Burger:

  • 550g Rinderhackfleisch
  • 1 Eigelb
  • 2 kleine Zwiebel
  • 5 TL Senf
  • 2 EL Paniermehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Rosmarin, fein gehackt
  • 1 Prise Pfeffer
  • 4 Burgerbrötchen
  • 4 EL Ketchup
  • 1 Ochsenherztomate
  • 1/4 Kopf Lollo Rosso
  • 200 g Cheddar

Zubereitung:

Für die Fleischpatties eine kleine Zwiebel sehr fein schneiden. Das Eigelb und die fein gehackte Zwiebel unter das Hackfleisch kneten. Paniermehl, 1 TL Senf, Salz, Rosmarin und Pfeffer hinzufügen und alles rasch und kurz miteinenader verkneten. Hackfleisch in vier Kugeln aufteilen und zu flachen Scheiben drücken.

Die Patties für mind. 30 Minuten kühl stellen. Sonst fallen sie beim Braten auseinander.

Die Burger-Brötchen im Ofen aufwärmen. Zwiebel in feine Ringe schneiden, Lollo Rosso zerpflücken und die Tomate in feine Scheiben schneiden.

Burger-Patties bei hoher Hitze auf jeder Seite 4-5 Minuten braten.

Jetzt je nach Gusto den Burger mit Ketchup, Senf, Cheddar, Salat und dem Fleisch belegen.