Nur noch wenig Stunden. Dann heißt es, mal wieder, neues Jahr, neues Glück.
Und natürlich auch: Neue Vorsätze. Ein Vorsatz der in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen ist, ist sich vegan zu ernähren. Vielleicht habt ihr auch diesen Vorsatz. Um euch den Einstieg ein bisschen zu erleichtern, stelle ich euch nachfolgend vegane Produkte vor, mit denen ihr fit ins neue Jahr starten könnt.
Der vegane Pizzakäse hat sich sehr gut auf einer Kartoffelpizza gemacht. Optisch ist kein Unterschied zu erkennen. Geschmacklich, nur wenn man weiß, dass man gerade veganen Käse verspeist. Die Black Bean Burger wurden in etwas Öl angebraten und anschließend als leckerer veganer Burger zwischen einen Tomatenhummus und einer Guacomole serviert. Sehr gut! Auch der Scheiblettenkäse reiht sich nahtlos an.
Die fruchtige Tomatensauce kann man sich schön unter eine Pasta ziehen. Die vegane Schokolade mit Kakaosplittern war mir geschmacklich leider ewas zu flach.
In der neuen Kampagne "what drives you?" präseniert der Automobilherstelller progressive Köpfe und fragt diese, was sie antreibt. In dem ersten Video lernen wir die regierende "Burgermeisterin" von Berlin, Kavita kennen. Sie hat damals als eine der ersten den Megatrend FOOD und dafür 2014 den Innovationspreis der Stadt Berlin erhalten.
Kavita möchte mit ihrren kreativen Food Projekten kuturelle Integration und Kommunikatio fördern.
Friedrich Lichtenstein und EDEKA feierten Anfang des Jahres mit ihrer Werbekampagne einen großen Erfolg.
Nun folgt der nächste Streich: Neun Kassen stimmen zu Jingle Bells an.
Die vorweihnachtlichen Einkäufe werden über den Scanner gezogen und anstelle des typischen Piepen, ist eine tolle Kassen-Symphonie zu hören.
Das Ganze fand zudem unter realen Bedingungen mit echten Kunden in einem EDEKA Markt statt. Dabei wurden die Kassierer vom Beatboxer RoBeat unterstützt.
Wieder einmal eine gelungen und tolle weihnachtliche Idee!
Ich halte mir mitten in Meran rund 120 Gramm Südtiroler
Speck am Ohr. Dabei ist es mir ziemlich egal, dass ich von allen Seiten komisch
angeguckt werde. Denn schließlich ist die ganze Sache schon über 2400 Jahre
alt.
Bereits der griechische Philosoph Aristoteles beschrieb,
dass der Mensch über fünf Sinne verfügt: Sehen, Riechen, Schmecken, Hören und
Tasten. So stehe ich nun mitten in Meran, mit dem Speck am linken Ohr.
Kann man eine Region mit allen fünf Sinnen kulinarisch erkunden?
Südtirol bietet abseits der Kulinarik eine tolle Landschaft
Hören
Der Sound of Südtirol: Kurz, knackig und rund.Wie ein gut gemachter Popsong.
Konntet ihr erkennen, was sich dahinter versteckt?
Der Südtiroler Apfel.Im Meraner Land hat die Tradition des Obstbaus eine große Tradition und
lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Pink Lady, Gala, Jonagold, Morgenduft
oder Granny Smith. Das Apfelsortiment ist breit gefächert. In der Apfeloase
Locherhof könnt ihr euch durch das Obst beißen und die Ohren spitzen.
Schmecken und riechen
Ortstermin bei der Osteria Porta Passiria. Der Koch Lucas
erwartet mich schon mit einem breiten Grinsen. Denn eines seiner Lieblingsgerichte
wird er mir heute zeigen: Hirschgulasch mit Kartoffelklößen. Ein Gericht das auf
der Zunge hin und her reißt. Ein bisschen Italien, alpine Bergwelt und
Wohlwollen. Und die Nase dabei auch mit
diversen Aromen befeuert. Genau, wie ich Südtirol bisher erlebt habe. Als eine mediterrane
Bergwelt.
Wollt ihr diese Sinne mal selber nachempfinden?
Dann kocht es einfach nach.
Hier ist das Rezept:
1 Kilogramm Hirschfleisch aus der Keule 250 Gramm Schalotten 1 Knoblauchzehe 1 Zitrone 1 Zweig Rosmarin 1 Zweig Thymian 1 Lorbeerblatt 5 Wacholderbeeren 5 EL Öl 1 EL Tomatenmark 1 EL Mehl Salz Pfeffer 0,7 l Rotwwein
Wohlwärmendes Hirschglasch
Das Fleisch abspülen,
trocken tupfen und in etwa 3 cm große Würfel schneiden. Schalotten abziehen und
halbieren. Knoblauch abziehen und in dünne Scheiben schneiden. Zitrone heiß
abspülen, trocken reiben und die Schale dünn abschälen. Thymian und Rosmarin
abspülen und trocken schütteln. Das Fleisch im heißen Öl in einem weiten Topf
rundherum braun anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen. Die Schalotten im
Bratfett kurz andünsten. Knoblauch und Tomatenmark zugeben und mit Mehl
bestäuben. Etwa 1 Minute unter Rühren dünsten. Fleisch zugeben und mit Salz und
Pfeffer würzen. Rotwein und eventuell noch etwas Wasser zugießen, das Fleisch
soll von der Flüssigkeit bedeckt sein. Einmal aufkochen. Lorbeerblatt,
zerdrückte Wacholderbeeren, Zitronenschale, Rosmarin und Thymian zugeben und im
geschlossenen Topf bei kleiner Hitze 50 Minuten schmoren. Das Fleisch
herausnehmen und warm stellen. Die Flüssigkeit im offenen Topf bei großer Hitze
einkochen lassen, bis die Soße sämig ist.
Dazu nach
Gusto Salzkartoffeln, Klöße oder Nudeln servieren.
Sehen
Ich habe mich
zu einem kleinen Filmshooting verabredet. Ein Gericht, was sich schnell kochen
lässt und in einem Meraner Haushalt serviert wird. Stefanie, die inzwischen seit 19 Jahren in Meran wohnt, habe ich zufällig
in einem Supermarkt aufgegriffen und ihr meinen Grund, für die Reise nach Meran kurz
erklärt.
Schon lud sie
mich zu sich und ihren Freund nach Hause ein und kochte für uns eine schnelle
Apfel-Speck Pasta.
Tasten
Klar. Mit
Essen spielt man nicht. Aber wenn man im „Pur Südtirol“ im Meraner Kurhaus
einkehrt, kann man nicht anders als zumindest einmal kurz die riesigen Käselaibe
im Keller zu berühren. Reihe an Reihe sind im Reifekeller verschiedene Käsesorte
in den Regalen. Wer aus kulinarischer Sicht Südtirol mal ertasten möchte
isthier gut aufgehoben.
Was zum anfassen: Das "Pur Südtirol"
Ach ja, der Südtiroler Speck.
Den habe ich im Übrigen dann auch noch geöffnet: Seine
speckigen Adern kurz angeschaut, zweimal intensiv an der Krustegerochen, das wachsfeste Fleisch kräftig
angefasst und ein ordentliches Stück abgebissen.
Also das angewandt, was ich auf dieser Reise gelernt habe:
Es macht nur Sinn, mit
allen Sinnen zu genießen.
Meine kulinarische Reportage in Südtirol entstand im Zuge meiner Nominierung für den Südtiroler Medienpreis 2014. Vielen Dank an das Südtirol Marketing für die Einladung!
Saftige Dominosteine? Köstliche Mozartkugeln? Würzigen Lebkuchen? Schmackhafte Spitzkuchen in Mandel oder Schoko? Oder wie wäre es mit Honig-Saft-Printen? Sensationeller Spekulatius aus Schokolade?
Die Qual der Wahl
Am liebsten würde man direkt alles nehmen, oder?
Zumindest würde ich so vorgehen. Glück gehabt, dass ich dieLambertz Geschenktruhe zugeschickt bekommen habe. In der tollen, massiven Holzbox befindet sich sagenhafte 1,7 Kilogramm Weihnachtsgebäck!
300 g Dose „Zum Fest“, 200 g Mozartkugeln, 100 g Mandel-Spitzkuchen, 100 g Dessert-Spitzkuchen, 200 g Schoko-Printen, 200 g Schoko-Lebkuchen, 200 g Schoko-Spekulatius, 175 g Domino-Mischung, 100 g Honig-Saft-Printen und 200 g Lambertz-Time (Lebkuchenmischung).
Die massive Lambertz Holzbox
Spekulatius mit Schokolade
Besonders mochte ich die Honig-Saft-Printen und die Mandel-Spitzkuchen. Beide Produkte waren schön saftig, weisen eine tolle Balance zwischen süß und würzig auf und passen perfekt zur Weihnachtszeit. Die Mozartkugeln haben eine schöne Große, hätten für michh aber etwas mehr Marzipan vertragen könenn und etwas Pistazie. Schön sind auch die Dessert-Spitzkuchen, diese kann man prima als Kuchenboden verwenden. Angetan war ich auch von den Schoko-Spekulatius. Ich bin schon ein Fan normale Spekualtius, aber der Schoko-Spekulatius in der Lambertz Geschenktruhe, mit einer doppelten Schokoladenummantelung hat den Normalo verdrängt. Schön abwechslungsreich war auch die Domino-Mischun. Hier haben sich helle, normale und dunkle Dominosteine abgewechselt. Am besten gefallen haben mir die Dominosteine mit der weißen Schokolade. Auch der Lebkuchen war sehr lecker und fein im Geschmack. Das konnte nicht nur meine Zunge bestätigen, sondern auch meine Mitbewohner, die auch alle restlos von den verschiedenen Gebäcken begeistert waren.
Besonders toll zu Weihnachten:
Der Lambertz Online Shop ermöglicht es euch die Geschenktruhe direkt an die Beschenten liefern zu lassen. Die oder Derjenige wird bestimmt nicht schlecht staunen, wenn auf einma mehr als 1,5 Kilogramm Gebäck vor der Haustür stehen. Ein Weihnachtsgeschenk, was wahrscheinlich direkt ohne Umwege auf die Hüfte geht, weil die ganzen Leckereien wahrscheinlich nicht sehr lange halten werden ;).
Leckere Saftprinten mit Honig
552,4 Millionen Euro Umsatz
Die Holztruhe ist mit historischen Bildern der Firma Lambertz versehen. 2013 feierte die Firma Lambertz ihr 325-jähriges Jubiläum
und blickt auf eine erfolgreiche Geschichte und Entwicklung zurück.
Was mir noch gar nicht bekannt war: Lambertz gibt es bereits seit 1688! Von einem ursprünglichen kleinen Nischenanbieter hat sich das Aachener Unternehmen zu einer der führenden deutschen Hersteller von Dauerbackwaren etabliert. Heute mach das Unternehmen einen Umsatz von 552,4 Millionen Euro. Bekannt ist das Unternehmen auch für sein soziales Engagement und die Lambertz Monday Night Party, wo sich viele VIPs auf ein oder zwei Gebäckstücke treffen.
Nachdem ich mir bereits letztes Jahr im Rahmen des "Tag der Qualität" das Maggi-Werk in Singen angucken konnte, durfte ich vor einige Wochen einen Blick in ds Maggi-Werk Lüdinghausen werfen. Anlass war dieses mal auch wieder der "Tag der Qualität", wo die vier Dimensionen: Qualität, Ernährung, Umwelt und Sicherheit im Fokus stehen. Wir hatten die Gelegenheit, die das Werk in vier Stationen zu erkunden: 1. Teigwaren
Bevor die kleinen Mini-Nudeln der 5 Minuten Terrine in das kleine Plastikgefäß kommen, unterlaufen sie erste einmal viele verschiedene Stationen. Beeindruckendesten war dabei Trocknung, da hierbei die kleinen Pastateilchen quer durch die Luft geschleudert werden.
Zum Trocknen werdenn die Nudeln durch die Luft geschleudert. Foto: Julia Schick
2. Degustation
An dieser Station wurden unsere Geschmackssinne getestet. Spannend fand ich hier, einmal Glutatmat und Hefeextrakt in ihrer purer Form zu probieren. Hier stand kurz zur Debatte, warum Glutatamat überhaupt in Maggi Produkten vorkommen muss. Die Antwort: Da wir es als Menschen selber produzieren, ist Glutamat gar nicht so schädlich, wie es immer gemacht wird.
3. Verpackung Lagerung
Hier konnten wir sehen, wie das Maggi “Pulver” in die Tüte kommt und wie die 5 Minuten Terrinen hergestellt wird und anschliessend für den Verkauf verpackt wird.
4. Rohstoffe und Lagerung
Wo kommen die Rohstoffe her, wie werden diese gelagert und was ist alles bei der Beschaffung der Rohstoffe zu beachten. Alle diese Fragen konntne hier geklärt werden.
Ihr plant in Zukunft mal wieder einen Wochendtrip zu machen?
Dann ab nach Brügge!
Brügge ist von NRW in knapp 3,5 Stunden mit dem Auto zu erreichen. Die
Hauptstadt von Westflandern ist schön überschaubar und perfekt in zwei
Tagen zu erkunden. Gerade für Verliebte eignet sich die Stadt perfekt.
Ich zeige Euch sieben gute Gründe, Brügge mit eurer Freundin oder euren Freund zu besuchen!
1. Gemeinsam über die Fassaden staunen!
Der mittelalterliche Stadtkern ist UNESCO-Weltkulturerbe. Dementsprechend sind die hübschen Häuser alle sehr gut erhalten. Nimmt euch gegenseitig im Arm, schlendert durch den historischen Stadtkern und kommt aus dem Staunen nicht mehr raus!
2. Öfters mal nach oben gucken!
Auf den Dächern könnt ihr ab und zu tolle Figuren entdecken, die im Mittelalter Geister abhalten sollten. Also, macht euch gegenseitig auf die Figurren aufeinander aufmerksam. Mal sehen, wer das bessere Auge von euch hat.
3. Eine Stadt mit dem Boot erkunden!
Das "Venedig des Nordens" hat zahlreiche Kanäle. Springt in ein Boot
rein, fahrt unter die niedlichen Brücken her und entdeckt die Stadt vom
Wasser aus.
4. Einen Schoko-Schock erleben!
In der Stadt reihen sich die Schokoladenläden aneinander. Ausgefallene
Sorten wie "Gin, Passionsfrucht und Limette" findet ihr bei "The
Chocolate Line" (Simon Stevinplein 19). Kauft euch ein paar Pralinen, setzt euch gemeinsam auf eine Bank mit Wasseraussicht und genießt gemeinsam euren Schoko-Schock.
5. Inmitten von Büchern frühstücken!
Das "Books & Brunch" (Garenmarkt 30) tischt nicht nur ein leckeres
Frühstück auf. Hier könnt ihr gemeinsam auch in diversen Büchern versinken. Sogar
die Toiletten sind mit Bücherseiten zugekleistert. Macht es euch zu Zweit auf der Couch bequem, bestellt euch ein Spätaufsteher-Frühstück und plant gemeinsam den Tag durch Brügge.
6. Brügges moderne Küche entdecken!
Das "Kok au vin" (Ezelstraat 19/21) kombiniert leckere, kreative Gerichte mit einem stylischen Interieur. Bestellt euch einen leckeren Wein, wält das tolle Fünf-Gang-Menü und habt einfach mal zusammen einen sehr leckeren Abend, in einer entspannten Atmosphäre.
7. Krimibuchatmosphäre erleben!
Bei Nacht verwandelt sich Brügge. Die zahlreichen, engen Gassen, die
leicht beleuchteten Kanalstraßen und die charmanten rustikalen Häuser
könnten dann direkt aus einem Krimibuch stammen. Hier sind jetzt also die Männer gefragt: Nimmt eure Freundin im Arm und passt gut auf sie auf!
Die Reise wurde freundlicherweise von Tourismus Flandern-Brüssel unterstützt. Vielen Dank dafür!
Eine Schnitzel ohne Fleisch? Frikadellen ohne Hack?
Für mich wäre das vor einigen Jahren noch unvorstellbar gewesen, auch heute stehe ich vegetarischen Fleischimitaten sehr skeptisch gegenüber. Umso spannender war ich auf die Produkte von Garden Gourmet.
In den nächsten Wochen werden die Produkte mit einer Verpackung in den großen Supermärkten erhältlich sein. Ich habe mir das vegetarische Schnitzel, die Gemüsebällchen, die vegetarischen Frikadellen und die vegetarischen Nuggets einmal näher angeschaut.
Wer die Produkte selber einmal austesten möchte, kann im Zeitraum KW 43-46 bei der Coupon-Aktion von Garden Gourmet mitmachen. Über Außendienstmitarbeiter, am Regal und an den Werbedisplays werden Coupons verteilt, mit dem Ihr euch drei Produkte aussuchen könnt und nur zwei zahlen müsst. Zudem gibt es für Neukundne einen Gratis-Testessen-Gutschein Hier könnt Ihr ein Produkt gegen Rücksendung des Kassenbons gratis kaufen.
Das vegetarische Schnitzel:
Mein Favorit sowohl was Geschmack und Optik betrifft. Das Schnitzel hat eine schöne krosse Panade, die Konsistenz kommt einem Hähnchenschnitzel sehr nah und der vollmundige Geschmack überzeugt ebenfalls. Ich würde wetten, dass mindestens sieben von zehn Personen keinen Unterschied zu einem herkömmlichen Hähnchenschnitzel rausschmecken würden.
Vegetarische Frikadellen:
Die Frikadellen überzeugen auch optisch. Eine dunkelbraune Kruste überzieht die gesamte Frikadelle. Der Geschmack ist auch in Ordnung. Leicht würzig. Lediglich die Konsistenz kommt meiner Meinung nach nicht an einer echten Frikadelle dran. Die vegetarische Variante ist nicht so saftig wie die herkömmliche Frikadelle.
Vegetarische Gemüsebällchen:
Mal kein Fleischimitat. Optisch sehr schön, durch die goldene Kruste. Die Gemüsebällchen sind saftig, von außen knusprig und gut gewürzt. Die einzelnen Gemüsesorten konnte ich aber nicht auf Anhieb herausschmecken. Dazu sind die Bällchen zu sehr mit Würze gespickt.
Vegetarische Nuggets:
Von der Optik sind die vegetarischen Nuggets meiner Meinung kaum von normalen Nuggets zu unterscheiden. Eine gleichmäßige, schöne Kruste trifft von innen auf eine helle glänzende Füllung. Wenn man aber reinbeißt, vermisst man die Saftigkeit eines herkönmmlichen Hähnchen Nuggets. Nuchtsdestotrotz sind auch die Nuggets gut gewürzt, hinken nur bezüglich der Konsistenz ein wenig hinterher.
Zum Gedenken an die Folgen des Erdbebens 2012 in Norditalien, bei dem massenweise Parmesan und damit die Arbeit vieler Jahre vernichtet wurden, veranstaltet der italienische Käseproduzent seit 2012 jedes Jahr die Parmigiano Reggiano Night.
#dinnertogether
Weltweit kochen Profis, Blogger und Hobbyköche an diesem Abend mit Parmesan und teilen so das italieneische Lebensgefühl. Unter dem Hashtag #dinnertogether, kann man sich viele leckere Ergebnisse angucken.
Unter dem Motto "Gemeinsames Erleben" habe ich aus dem Parmeasn eine lecker Vorspeise und einen tollen Hauptgang gekocht.
Parmigiano Reggiano
Als Vorspeise haben wir den Parmesan dünn runtergehobelt und ein leckeres Birnen-Chutney mit Rosinen, Nelken, Sternanis und karamellisierten Rosmarin gekocht. Daneben gab es noch einen kleinen pikanten Walnusscrumble, aus Mehl, Walnüssen, Butter und Salz. Dieser war ebenfalls toll für den Parmesan geeignet.
#dinnertogether mit Freunden
Zum Hauptgang gab es eine Hähnchenbrust in einem Parmesanmantel. Da der Parmesan schon selber viel Würze mit sich gebracht hat, benötigte für das Hähnchen nicht viel mehr.
Hähnchenbrust im Parmesanmantel mit Kräutersalat
Dazu gab es ein leckeres Pilzrisotto, das durch die Zugabe erst so richtig schön schlotzig geworden ist.
Pilzrisotto
Insgesamt war es ein toller Abend für alle Beteiligten. Wir hatten sehr viel Spaß mit dem Parmesan, haben zusammen ausgiebig gekocht (und abgespült) und uns gut unterhalten. Der große Laib Parmesan ist immer noch bei uns in der WG ein schöner Eye-Catcher und wird noch den ein oder anderen lustigen Abend mit uns teilen.
Guter Käse, guter Abend. Einfach, aber effektive Formel!
Der Kürbis ist für mich das Gemüse im Herbst. Man kann den Kalender danach stellen: Kaum wird es Oktober, wimmelt es im Internet und in Zeitschriften überall von Rezepten für Kürbissuppe. Asiatisch mit etwas Ingwer und Chili, ganz klassisch oder mit Orangenabrieb.
Kürbis kann mehr
Sicherlich ist gegen eine gute gemachte Kürbissuppe nichts einzuwenden, aber blickt man einmal etwas über dem Tellerrand merkt man, dass der Kürbis ein sehr vielfältig einsetzbares Gemüse ist. Mein erster Kürbis der Saison, ein Hokkaido (aus dem einfachen Grund, weil man die Schale mit verzehren kann), wurde in Form eines Flammkuchens verarbeitet. Dazu wird der Kürbis mit einem Sparschäler dünn runtergeschält und geraspelt. Der geraspelte Kürbis wird mit etwas Schmand und Crème fraîche verrührt. So bekommt der Flammkuchen ein tollen saftigen Belag. Als Toppings könnt Ihr anstatt Walnüssen und Frühlingszwiebeln auch Birnen, Äpfel und etwas Ahornsirup nehmen. Denn Kürbis lässt sich nicht nur vielfältig verarbeiten, sondern auch sehr gut mit vielen anderen Zutaten kombinieren.
Mit Walnüssen und Frühlinszwiebeln gespickt ist der Kürbis-Flammkuchen auch ein toller Party-Snack
Zutaten:
1 Packung Blätterteig (aus dem Kühlregal)
150 g Crème fraîche
75 g Schmand
1 Beutel Maggi Fix Tortellini a la Carbonara
200 g Bergkäse
2 Frühlingszwiebeln
300 g Hokkaido-Kürbis
4 EL Walnusskerne
Salz
Chiliflocken
Zubereitung:
Backofen mit Backblech auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Walnusskerne hacken. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Hokkaido-Kürbis
waschen und putzen. Eine Hälfte mit dem Sparschäler längs in dünne
Scheiben schneiden, die andere Hälfte raspeln. Den geraspelten Kürbis mit Crème fraîche und Schmand verrühren.
Flammkuchen aus dem Kühlregal auf einem Backblech ausrollen. Mit der Kürbismasse bestreichen. Kürbisscheiben, Frühlingszwiebeln, Walnusskerne und Bergkäse darauf verteilen. Den Flammkuchen im Backofen ca. 15 Min. backen.
Und mit diesem Rezept wollte Ihr am liebsten jeden Tag Sonntag haben. Denn die Chai Latte Pancakes sind süß und fruchtig zugleich. Der Thymian gibt dem Gericht den letzten Pfiff. Ihr benötigt auf jeden Fall das Obst, da die Pancakes durch das Chai Latte Pulver schon süß sind und durch die Zugabe der Amarettinis die Sache gleich nochmal viel mehr süßer wird. Der Pfirsich und die Heidelbeeren steuern eine angenehme Frische und Säure entgegen.
Fluffige Teilchen
Um die Pancakes besonders fluffig zu bekommen, solltet Ihr das Eiweiß vorsichtig unter dem Teig heben und die Pancakes wirklich nur auf mittlerer Hitze mit Bedacht braten. Das Eiweiß sollte auch richtig steif sein, sonst braucht Ihr euch die Mühe mit dem ganzen Eier trennen gar nicht machen und könnt einfach normale platte Pfannekuchen machen. Wer mag kann den Pfirsichspalten auch noch einen Feinschliff geben und diese in etwas milden Olivenöl und Honig marinieren.
Süß und fruchtg zugleich: Chai Latte Pancakes mit Heidelbeer-Thymian Sauce
Zutaten für 2 Personen:
3 große Eier
120 g Mehl
140 ml Milch
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
3,5 EL Chai Latte Tee Pulver
150 g TK Heidelbeeren
2 Zweige Thymian
1 EL brauner Zucker
eine Handvoll Amarettinis
1 Pfirsich
Butter
Zubereitung:
Die Eier trennen. Mehl, Backpulver, Milch, Chai Latte Tee Pulver zu einem glatten, dicken Teig verarbeiten. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und anschließend unter dem Teig heben.
Eine Pfanne mit 2 EL Butter auf mittlerer Hitze erhitzen. Etwas Teig hineingeben und ein paar Minuten backen, bis die gebackene Seite gold und fest aussieht.
Ein Topf mit 1 EL Butter und dem braunen Zucker auf mittlere Hitze erhitzen. Den Zucker karamellisieren lassen. Die TK-Heidelbeeren und den Thymian hinzufügen und für ungefähr zehn Minuten köcheln lassen, bis im Topf eine sämige Sauce entsteht. Kurz vor Schluss ein wenig Amarettinis zerbröseln und unter die Heidelbeern heben.
Den Pfirsich waschen und in dünnen Spalten schneiden.
Pancakes mit der Sauce, ein paar Amarettinis und den Pfirsichspalten servieren.
Angefangen wird Mitte April mit der Gurkensaat, die dann in
die Erde gegeben wird. Ungefähr 50-55 Tage danach entsteht aus dem kleinen
Saatkorn eine erntefähige Gurke. Dazu orientiert man sich an der Größe eines
kleinen Fingers. Wenn die Gurken so groß
sind, sind sie erntebereit. Anschließend werden die Gurken der Größe nach
sortiert, gewaschen und handverlesen bevor es zur endgültigen Abfüllung kommt.
Die Gurken werden mit Wasser, Essig, Zucke und Salz aufgegossen. Die simple Grundrezeptur
für den Essigsud ist bei Kühne aber streng geheim und wird seit Generationen
weitergegeben und ständig weiterentwickelt. Die Gläser werden anschließend
luftdicht verschlossen und durch schonendes Erhitzen (Pasteurisation) lange
haltbar gemacht. Das typische „Knack“-Geräusch ist übrigens ein
Qualitätsmerkmal von Kühne.
Hoher
Qualitätsanspruch
Landwirte die Gurken an Kühne
liefern, werden jedes Jahr durch verschiedene unabhängige und externe Institute
überprüft und zertifiziert. Dabei achtet Kühne darauf, dass die Gurkenfelder
oft in Nähe zur Produktionsstätte sind. Neben einem umweltschonenden kurzen
Transport, kann die Gurke so auch direkt am gleichen Tag verarbeitet werden.
Somit bleibt die Erntefrische erhalten. Die Lieferung der Gurken wird genau
gekennzeichnet. Ein Code auf dem Deckel des Gurkenglases ermöglicht eine
lückenlose Rückverfolgung der Gurken bis zu den Landwirten. Zudem kann man auf
dem Deckel die genaue Produktionszeit sowie das Mindesthaltbarkeitsdatum
ablesen. Ganz schön viele Infos also auf so einem kleinen Deckel.
Guckt euch das Video an und seht wie die Gurke vom Feld in
das Glas, auf dem Tisch und anschließend im Mund landet.
Ein All-Inclusive Urlaub ist oft aus kulinarischer Sicht gerade nicht ein großes Highlight.
Ganz anders erging es mir aber auf der Insel Kanifushi im Atmosphere Resort. Klar, die Malediven sind schon alleine auf Grund ihrer Lage ein Traumziel, allerdings konnte das Resort auch in Punkto Genuss auf voller Linie punkten.
Schaukeln mit Aussicht auf Kanifushi
Auf Kanifushi habt Ihr die Auswahl zwischen einem Buffet-Restaurant ("Spice"), dem ersten vegetarischen Restaurant auf den Malediven ("Just Veg"), dem Restaurant in der Sunset Bar und dem Teppanyaki Grill. Das Besondere: Das Atmosphere Resort bietet Euch ein "Platinum Plus" Programm an. Alle Besuche im Restaurant (bis auf dem Teppanyaki Grill), Cocktails und Wein in den Bars und Snacks am Pool sind mit im Preis enthalten.
Frühstücken mit Meerblick
Ihr habt die Auswahl aus über 30 Cocktails. Passionata (Litschisaft, Passionsfruchpüree, Apfelsaft und Prosecco), Coco Fraise (Frischer Ananassaft, Kokosnusscreme und Erdbeerpüree) oder American Pie (Frischer Apfel, Honig, Zimt, Joghurt und Vanilleeis) konnten mich immer wieder aufs Neue überzeugen.
Die Cocktails waren immer sehr erfrischend
Es war schön zu sehen, dass die Cocktails wirklich immer mit frischen Früchten hergestellt worden sind und nur hochwertige Spiritousen und Säfte verwendet worden sind. Auch die Weinkarte kommt auf Kanifushi mit einer beachtlichen und ausgeglichenen Auswahl daher. Weine aus der neuen Welt wie z.B. aus Südafrika, Neuseeland oder Chile als auch klassische Rotweine aus Frankreich und Italien und Weißweine aus Deutschland bietet das Atmosphere an. Beim Abendessen in den Restaurants wird man zudem stets beraten und es werden zu den jeweiligen Gerichten die passenden Weine empfohlen.
Kanifushi liegt rund 30 Minuten von Malé entfernt
Besonders beeindruckt hat mich das "Just Veg". Das Restaurant bietet einen atemberaubenden Blick direkt auf dem Ozean.
Das "Just Veg" Dinner mit toller Aussicht
Die Speisen waren alle durch die Bank weg sehr lecker: Wassermelonensalat mit Feta, Brot mit verschiedenen Dips, Pasta mit Mandelpesto und Wasserkresse, frittierter Milchbällchen mit Pistazienpuder.
Frittierte Milchbällchen mit Pistazienpuder
Fleisch wurde hier nie vermisst. Man merkt, dass die Mitarbeiter besonders stolz sind, in dem ersten vegetarischen Restaurant auf den Maldeviven zu arbeiten. Das transportieren diese auch, sodass das Essen gleich noch mehr Freude bereitet.
Käsekuchen
Das Buffet im "Spice" bot immer eine abwechslungsreiche Kost. Am Abend gab es meist Themenabende, zum Frühstuck hat man nichts vermisst. Käse, Wurst, Obst, Müsli, frisches Rührei. Alles war immer stets vorhanden. Gut gefallen hat mir der maledivische Themenabend. So kam ich in den Genuss verschiedene tolle Currys zu probieren und diverse Grillspezialitäten wie Fisch-Kebap zu essen.
Toll waren auch die Snacks an den beiden Pool-Bars, wo sonst kann man bitte mal eben am Pool einen saftigen Wagyu-Burger essen oder ein sehr köstliches Ceviche ( toll angemacht mit etwas Ketchu) bestellen? Genau. Wahrscheinlich nirgendwo außer im Atmosphere Resort auf Kanifushi.
Ceviche ist roher Fisch der durch Zitronen- oder Limettensaft leicht "angegart" wird
Eine kleine Trauminsel. Auch für alle Foodies.
Das Atmosphere Kanifushi Maledives hat mich zu dem Aufenthalt eingeladen. Vielen Dank dafür!
Seid Ihr euch auch manchmal so unsicher, ob ein Fleischstück
bereits schon durch oder erst medium ist? Tefal hat dafür jetzt eine praktische
Lösung auf dem Markt gebracht: Den OptiGrill mit dem kontrolliertes Garen und
perfekte Grillergebnisse möglich sind.
Wie?
Der Tefal Kontaktgrill besitzt eine automatische Anpassung
der Grilltemperatur und Grillzyklen je nach Dicke und Art des Grillguts. Per
Lichtindikator wird Euch angezeigt, welchen Garzustand das jeweilige Fleisch
gerade hat. Im Klartext:Der Profi Kontaktgrill
zeigt Euch an wann euer Fleisch perfekt medium ist. Dazu gibt er akustische und
visuelle Signale während des Grillvorgangs.Am Ende eines Grillvorgangs gibt hält eine automatische
Warmhaltefunktion das jeweilige Grillgut warm.
Sechs Grillprogramme
Insgesamt gibt e sechs voreingestellte Grillprogramme:
Burger, Geflügel, Sandwiches, Würstchen, Steaks und Fisch. Sowie zweiZusatzprogramme: Auftau-Funktion und Manuell.
Mir persönlich gefällt insbesondere die Sandwichfunktion sehr gut. Jetzt kann
ich mir immer zwei Scheiben Brot nehmen, diese nach Lust und Laune belegen und
direkt unter dem Kontaktgrill legen. Aber auch die Steak Funktion hat mir sehr
gut gefallen, mein Angus Patty wurde genau wie ich es haben wollte: Schön
medium.
Die Grillfläche ist insgesamt 600cm² groß und
antihaftbeschichtet. Großer Vorteil: Die Grillplatten sind abnehmbar und
spülmaschinengeeignet. Lästiges waschen von der Hand entfällt damit.
Die Grillplatten haben außerdem eine Neigung von sieben Grad
für einen einfachen Fettablauf. Ein extragroßer Saftauffangbehälter ist beim
Grill mit dabei.
Fazit:
Meiner Meinung nach ist der OptiGrill von Tefal eine schöne
und unkomplizierte Haushaltshilfe. Das jeweilige Grillgut wird automatisch
ausgemessen, sodass man ein perfektes Grillergebnis zu Gesicht bekommt. Toll
finde ich die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten. So ist es ganz egal, ob man
Fisch, Steak oder eine Wurst im Kontaktgrill legt. Das Ergebnis ist immer gut.
Des Weiteren hat mir die Größe vom Grill gefallen. Er ist nicht zu groß, was
meine Befürchtung zum Anfang wahr, und lässt sich somit problemlos in die Küche
integrieren.
Vor zehn Jahren hätte man höchstwahrscheinlich jeden
ausgelacht, der behauptet hätte, dass Bier so etwas wie der neue Wein ist.
Ok, es ist nicht ganz so extrem. Aber in den letzten Jahren
hat sich dasFeierabendgesöff zu einem
Getränk hochgemausert, welches einen enormen Facettenreichtum aufbieten kann.
Der größte Grund dafür: Die große Welle der „Craft Beers“.
Die Bierkreationen kleiner Braukunstbetriebe erfreuen sich immer größerer
Beliebtheit. Eine neue Generation von Brauern kennt in Punkto Kreativität keine
Grenzen, wenn es darum geht intensive und neuartige Aromen zu erzeugen.
Die Internationale Brau-Manufacturen GmbH ist ein Anbieter
für hochwertige, „von Hand gebrauter“ Bierspezialitäten. Während der Sommermonate
konnte ich einige spannende Sorten probieren und war von der geschmacklichen
Vielfalt begeistert.
Bier mal anders: Craft Beers
Clan- Scotch Ale
Das dunkle, obergärige Bier, für dessen Herstellung nur gut
gelöste Malze verwendet werden, duftet malzig, karamellig. Im Geschmack
dominieren exotische Früchte wie Mango und Papaya. Der süße Eindruck wird durch
eine santfe, aber intensive Bitterkeit gut abgefangen.
Passt gut zu Chili con Carne oder Kalbsgeschnetzeltes.
Colonia – Bitterbier
Das obergärige Bitterbier hat eine ausgewogene Bitternote.
Zur Hopfung wird ausschließlich die seltene Hallertauer Hopfensorte „Saphir“
verwendet. Das Bier riecht leicht floral und präsentiert sich sehr vielschichtig:
Anklänge von Ananas und Zitrusaromen werden von prägnanten Bitternoten
unterlegt.
Schmeckt zu Couscos oder einer herzhaften Quiche.
Indra- India Pale Ale
India Pale Ale ist Anfang es 18. Jahrhunderts entstanden. Um
den langen Seeweg nach Indien zu überstehen, wurde das Bier mit einer höheren
Stammwürze eingebraut und mit einer großen Menge an Hopfen versetzt.Indra aus der BraufactuM Kollektion vereinigt
das typische Aroma von Banane und Nelken eines Weizenbieres mit dem
hopfengeprägten Charakter eines IPAs. Als Hopfen wurde der amerikanische
"Cascade" verwendet.
Lecker zu deftiger Hausmannskost wie Haxe mit Sauerkraut.
Craft Beers strotzen mit tollen Aromen
Roog – Rauchbier
Mein Favorit! Das Rauchbier hat seinen Ursprung in Bamberg.
Die Besonderheit: Das Malz, das man für diesen Biertyp verwendet, wird über
einem offenen Buchenfeuer gedarrt. Das Ergebnis: Eine tolle rotbraune Farbe,
Andeutungen von Orange und Banane die von starken Räuchernoten überlagert
werden. Am Anfang schmeckt man Räuchernoten wie von Wacholderschinken, die
durch gebrannte Mandeln gemildert werden.
Optimal zu Birne, Bohnen und Speck oder Wild.
Darkon – Schwarzbier
Ein dunkles, untergäriges Bier mit einem starken
Bitterschokoladengeschmack. Es werden ausschließlich dunkle Malze eingesetzt,
um die typischen milden Röstaromen zu generieren. Die Bitternoten tragen sehr
lange nach.
Schmeckt zu Hackbraten oder einer deftigen Brotzeit.
Progusta – Bitterbier
Das Bitterbier verwendet die Hopfensorten „Citra“ aus
Amerika und die deutsche Sorte „Hallertauer Mittelfrüh“. Zwei Sorten, die sich
ideal ergänzen.Schmeckt sehr
aromatisch, Früchte wie Aprikose und Orange, dazu Cashewnüsse, betont von
sanfter Süße und ausgewogener Bitterkeit machen das Bier zu einem harmonischen
Allrounder.
Eine Handvoll Tomaten, Schinken, Feigen und Rucola. Sauer, salzig, süß und würzig. Dazu etwas Olivenöl und einen tollen fruchtigen Birnen-Balsamessig (Balsamico geht zur Not auch). Mehr ist nicht nötig, um auf dem Teller eine große Portion voller Salatglück zu haben.
Mit etwas Glück bekommt Ihr jetzt noch auf den Märkten die letzten vollreifen und aromatischen Tomaten. Guckt dabei mal nach links und rechts. Es ist Wahnsinn, was es für eine Tomatenvielfalt gibt. Gelb, schwarz, gestreift, mit Punkten, herzförmig. Und jede hat ihren eigenen Geschmack. Ich habe aus unseren Garten die letzten gelben Cherry-Tomaten stibitzt: Sehr fruchtig und eine tolle Süße und Säure. Wenn Ihr sehr süße Tomaten erwischen solltet, reduziert die Menge der Feigen, da diese schon sehr viel Süße mitbringen.
Süß, salzig, sauer und würzig - ein perfekter Sommersalat.
Zutaten für eine Person:
eine Handvoll Rucola, gewaschen
eine Handvoll Cherry-Tomaten, gewaschen
eine Handvoll Schinken, aufgerollt
eine Handvoll Feige, halbiert
4 EL Olivenöl
2,5 EL Birnen-Balsamessig
Zubereitung:
Salat nach Belieben anrichten
Das Olivenöl mit dem Birnen-Balsamessig kurz verrühren. Das Dressing über dem Salat träufeln.
Vegan und Spitzensport. Wie geht das überhaupt, werden sich
viele fragen. Kann man sich lediglich mit „Grünzeugs“ in Topform bringen?
Brendan Brazier ist veganer Ausdauersportler und
Ironman-Triathlet. Der erfolgreiche Sportler entwickelte Anfang der 90er Jahre
seine „Thrive-Diät. Eine rein pflanzliche Ernährungsweise mit einem Schwerpunkt
auf rohen Lebensmitteln. Seine Diät machte ihn leistungsfähiger und er
benötigte weniger Zeit zu regenerieren. Sein Buch „Thrive: The Vegan Nutrition
Guide To Optimal Performance“ wurde jetzt ins Deutsche übersetzt, mit dem Titel
„Vegan in Topform“.
Leckeres Superfood-Chia-Chili
Abwechslungsreiche Rezepte
Das Buch macht einen guten Ersteindruck. Ein schöner
Einband, ein ausgewogenes Bild-Text Verhältnis und eine motivierende Schreibe
sorgen für einen stimmigen Einstieg. Was man sagen muss: Das Buch ist kein
reines Kochbuch. Neben den 200 Rezepten geht Brazier auch auf diverse
ökologische, gesundheitliche und ethische Aspekte ein.
Brendan Brazier beweist, dass man eine vegane Lebensweise mit Profisport vereinbaren kann
Mich haben primär die Rezepte interessiert, die in Getränke,
Frühstück, Salate, Suppen, Dips und Saucen, Hauptgerichte, Gemüse, Snacks,
Energieriegel und Desserts unterteilt sind. Eine hohe Bandbreite. Die Rezepte
sind zum großen Teil sehr interessant, da Braziers seine Zutaten auf höchstens
150 Grad erhöht. Ein frisches Feigenmus schmeckt morgens sehr gut auf einem
Stück Brot, ein Kokos-Kreuzkümmel Dressing bringt Abwechslung auf das
Salatbuffet und eine rohe Zucchini- und Karottenlasagne ist eine tolle
Alternative zu der herkömmlichen italienischen Lasagne.
Oftmals vermisse ich bei veganen Rezepten das kreative
Etwas. In „Vegan in Topform“ finde ich viele tolle und interessante Kniffe,
weshalb ich das Buch aus kochtechnischer Sicht definitiv
empfehlen kann.
Schmackhafte Rote-Bete-Ravioli mit Basilkum-Macadamia Ricotta
Fazit:
„Vegan in Topform“ ist ein empfehlenswertes ganzeinheitliches veganes Kochbuch, was durch seine Rezepte zu begeistern weiß.
Ein Rezeptaus dem
Buch für den Sommerausklang verrate ich Euch. Eine erfrischende Karotten-Ingwer-Kaltschale:
Karotten-Ingwer-Kaltschale
Zutaten:
750 ml Kartottensaft
1 Avocado
1 EL frischer Ingwer, geschält und klein gehackt
2 TL Misopaste
Zubereitung:
Alle Zutaten in einem Standmixer geben und pürieren.
Tomate; Mozzarella und etwas Brot. Kann man das Trio jemals wieder trennen? Wahrscheinlich nicht. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, um einen kleinen Happen mal anders zu servieren. Ein Beispiel ist ein Crostini der mal komplett von der mediterranen Aromatik weggeht und eher eine nordische Richtung einschlägt.
Frittiertes Kraut
Für unsere kleinen Crostini benutzen wir grünen
Spargel und Walnüsse
als Hauptzutaten. Der grüne Spargel hat den großen Vorteil, dass man
ihn auch roh verzehren kann. Hauchdünn aufgeschält, entfaltet dieser ein
tolles erfrischendes "grünes" Aroma. Dadurch, dass wir die Walnüsse in etwas
braunem Zucker karamellisieren, bekommen diese eine schöne dezente Süße.
Knusprig frittierte Salbeiblätter komplementieren dann das Raw-Crostini. Generell ist es sehr interessant mal Kräuter kurz in heißes Öl zu werden. Dadurch bekommen die Kräuter eine tolle Textur. Der Geschmack mildert sich meiner Meinung nach durch das viele Öl etwas ab, aber da Munderlebnis ist trotzdem anders.
Die frittierten Salbeiblätter geben dem Crostini eine besondere Note
Zutaten:
150 g grüner Spargel
50 g Walnüsse
1 EL brauner Zucker
Baguette
Olivenöl
Saft einer halben Zitrone
Salz
Chiliflocken
Salbei, frisch
Sonnenblumenöl
Zubereitung:
Dünne Scheiben vom Baguette herunter schneiden und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl goldbraun ausbacken.
Den Spargel von den holzigen Enden befreien und mit einem
Sparschäler dünne Streifen schälen. Diese in etwas Zitronensaft, Salz
und Chiliflocken kurz marinieren.
In eine Pfanne den Zucker zergehen lassen und die Walnüsse darin kurz karamellisieren.
150 ml Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen und das Salbei darin
kurz frittieren und auf einem Tuch abtropfen lassen. Alle Zutaten
dekorativ auf dem Crostinis anrichten.
Zugegeben: Limfjord. Das klang in meinen Ohren erst einmal
nicht allzu spannend. Ganz im Norden von Dänemark, quasi im Mitten von Nichts.
Was soll da schon einen großartig erwarten? Außer das 1700 km² große Gewässer.
Gefangen von Wasser
Jetzt ein paar Tage weiß ich, dass Limfjord gar nicht mehr
bieten zu braucht als seine scheinbar nie endenden Wasserwege. Noch eine halbe
Stunde vor Limfjord, sieht die Landschaft nicht besonders spektakulär aus.
Feld, Wiese, Feld, Wiese, mal ein paar Bäume, Feld, Wiese.
Gut, dass sich da in Limfjord ändert. Man fühlt sich in der
Region vom Wasser umzingelt. Egal wo man hinfährt, rechts und links sieht man
immer das ruhige Blau. Und die weite Ferne. Der Fjord, das ist hier der
Hauptdarsteller. Was aber auch für einen guten Film die Regel ist, gilt auch
für eine tolle Region. Alleine mit einem guten Hauptdarsteller kann eine Region
noch lange nicht begeistern. Aber auch die zahlreichen unscheinbaren, aber
wichtigen Nebendarsteller findet man in Limfjord vor.
Einfach, aber gut
So sind es die Einwohner von Limfjord, die einen das
Ankommen ganz oben Norden so leicht machen. Eine Mischung aus sympathischer
Distanz und Neugier trifft einem immer um die Ecke. Aus kulinarischer Sicht
sind natürlich die vielen lokalen Erzeuger interessant, die stets mit viel
Leidenschaft bei ihrer Sache sind. Rundum Limfjord lebt ein Großteil der
Menschen von der Landwirtschaft und Fischerei.Austern, Lamm, Kartoffel oder Wurzelgemüse. Alles findet man hier von
exzellenter Qualität vor. Ein Grund
auch, warum die Küche so simpel gehalten ist. Auf dem Teller kommt was gut ist
und mehr nicht. Weitere Nebendarsteller in Limfjord sind die zahlreichen kleinen Inseln.
Auf Venö findet man zahlreiche idyllische Ausblicke, verwinkelte Strandeinblicke und kleine ursprüngliche Häfen. Die meisten Inseln lassen sich problemlos innerhalb weniger Stunden komlett mit dem Auto erkunden.
Fazit: Limfjord hat mich überascht! Die Region strahlt viel Ruhe und Gelasenheit aus. Und konnte mich mit ihrer tollen Landschaft und Menschen begeistern.